Donnerstag, 27. Oktober 2016

Zwei...

Tierarztbesuche weiter, und das Mäuschen rotzt und hustet und röchelt. Katzenschnupfen, und zwar mindestens mit Calici-Viren, ein komplett entzündetes Mäulchen, alles voller Beläge, die offenbar Schmerzen verursachen. Eine bakterielle Infektion hat sich oben drüber gelegt. Die Nase ist so verstopft, dass an Trinken nicht zu denken ist.
Ich bin diesmal mit sämtlichen Medikamenten als Injektionen nach Hause gegangen. Da er nicht mal Forelle oder Tunfisch frisst, ist natürlich gar nicht damit zu rechnen, dass er Medizin nimmt. Flüssigkeit kriegt er subkutan gespritzt von mir, dafür hat die TÄ mr Infusionsbestecke, Ringer-Laktat und Glukose mitgegeben.
Gegen die Virenlast gibt es Lysin. Etwas gegen Schmerzen, Vitamine, Schleimlöser.... und ich kann an kaum was anderes denken als an den kranken Kater.
Zum Glück kann ich ihn mitnehmen ins Büro, so dass er auch hier seine Einheiten bekommt.
Alles doof.

4 Kommentare:

Paterfelis hat gesagt…

Oh oh, das erinnert an böse Zeiten. Sei tapfer, ich denke an euch.

Lily hat gesagt…

Es geht schon etwas besser. Allein schon, weil man jetzt auch die Medikamente in die Katz kriegt. Da wirken sie nämlich besser, als wenn sie im Fell oder an der Heizung kleben. Und noch spielt auch der Kater mit. Ab und zu trinkt er auch schon. Fressen bisher Fehlanzeige. Über die in der Wohnung verteilten Möglichkeiten wie Lachs und so freuen sich die Anderen. Sekundärer Krankheitsgewinn...

Frau Vau hat gesagt…

Gute Besserung an den Kater... und ja, in so einem Fall ist es toll, wenn man einen Arbeitsplatz hat, zu dem man ein krankes Tier mitnehmen kann. Und bei so viel Liebe und Fürsorge wird er bestimmt schnell wieder gesund! Und dir wünsche ich viel Kraft und schick dir liebe Grüße!

Lily hat gesagt…

Danke dir.