Heute ist nicht mein Tag…
Ich bin um halb sechs wach geworden, mit einem Anfall von Tropenfieber, oder doch Hitzewellen?, und konnte nicht mehr schlafen. Das passiert öfter in letzter Zeit. Vermutlich liegts an den langen und ausgedehnten Reisen in Malaria verseuchte Gegenden.
Jedenfalls bin ich aufgestanden und hab einen Eimer Kaffee gekocht, und den Blick in den Spiegel unverzüglich bereut- denn dort sah mich nicht eine attraktiv-ausgemergelte Gestalt an, sondern eine, die gestern Abend dem dunklen Weizenbier und den Salzstangen erlegen ist. Und heute entsprechend aufgequollen aus der Wäsche guckt, wie ein auf der Heizung vergessener Klumpen Hefeteig. Grrrr.
Der Eimer Kaffee hats nicht wirklich besser gemacht, sondern nur den metallischen Geschmack in so was wie Instant-Übelkeit verwandelt.
Dann hab ich mich über eine Kollegin geärgert.
Das mache ich aber nicht hier ab, sondern mit ihr.
Der Kaffee im Büro (Eimer No.2) schmeckte abscheulich.
Die 2 Paracetamol zum Frühstück waren schon besser.
Mein Büro ist dunkel und schlecht belüftet, aber so klein, dass ein geöffnetes Fenster zu sofortigem Auskühlen führt. Es gibt nur die Möglichkeit zu heiß oder zu kalt, nichts dazwischen.
Okay, okay, ich habe schlechte Laune.
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Dieses Textverarbeitungsprogramm ist aufdringlich. Ich mag es nicht, wenn Software wohlwollend entscheidet, dass ich eine Nummerierung brauche, oder eine Rahmenlinie, was auch immer das sein mag. Oder wenn ein Programm ungefragt Updates zieht. Oder wenn mein Google meint, Updates „erfordern ein Tätigwerden“. Das reicht, mein liebes Google, danke schön, du kannst jetzt gehen!
Dafür hab ich das Internet nicht erfunden, Leute! Es gibt schon viel zuviel Realität, die ein Tätigwerden erfordert.
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Die Salzstangen (bzw. deren Verstoffwechselung) und der Eimer Kaffee sowie der halbe Liter Tee, den ich soeben konsumiert habe, erfordern ein Tätigwerden im Raum mit der Nummer 00.
Bereits das dritte Mal, seit ich heute hier bin.
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Kann mir wer einen Sport-BH empfehlen, der mir weder eine wurstartige Quertheke verpasst, noch mir die Luft abschnürt, und der trotzdem seiner Aufgabe nachkommt, nämlich heben und halten? Und zwar an Ort und Stelle?
Und mir vielleicht eine Methode erläutern, wie ich die Tauglichkeit eines solchen orthopädischen Apparates teste, ohne mich zum Gespött des Verkaufspersonals zu machen?
Mein letzter Sport-BH ist von Tchibo, und hat den Keine-Wurst-Bitte-Ansatz nicht verstanden.
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Gut, ich bin gereizt- hat wer was dagegen? Hä?
Dienstag, 26. Februar 2008
Don't tango with a monkey.
Labels:
Filoso fishes
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