Dienstag, 19. Februar 2008

Palimpalim

Eine ziemliche Müdigkeit macht sich derzeit breit; hervorgerufen durch die ein oder andere üble Entwicklung.
Daran liegt auch das ungewöhnlich lange Schweigen. Es handelt sich nicht um ein freiwilliges, selbst gewähltes oder in irgend einer Form der Befriedigung von Bummelgelüsten dienendes Schweigen. Ich bin auch nicht tot.

Nein.

Mein Sohn ist krank, und jedes bisschen Energie, das nicht direkt in die Mehrarbeit durch mehr Haushalt oder in Gespräche mit ihm oder in Fahrten für ihn investiert wird, geht dafür drauf, dass ich versuche, heraus zu kriegen,
a) wie ich das finde, und
b) was ich als nächstes tun soll und
c) welche Erfolgsaussichten das alles hat.

Er ist derzeit bei mir eingezogen. Das hat was mit Kontrolle und Sorge um sein Wohlergehen zu tun, führt aber auch dazu, dass ich nicht viel Gelegenheit habe, von zu Hause aus ins Netz zu kommen (oder überhaupt an den Computer, was das betrifft- der ist halb abgebaut und staubt in der Ecke vom Arbeitszimmer langsam zu).


Bis ich die Fragen a) bis c) geklärt habe, herrscht ein Schwebezustand, den ich weder mag noch gut ertragen kann.


Frühestens nächste Woche melde ich mich wieder, freue mich aber über Mails und Kommentare.


Bis dahin,
Lily

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Ich denke an Dich.
Halte durch. Du hast auch andere situationen gemeistert.

Ich sende Dir Kraft...

Georg