Freitag, 18. September 2009

Bekenntnisse

Ich weiß nicht, wann Blogger das hier speichern wird- aber, fürs Protokoll: Es ist drei Uhr in der Nacht.
Oder kurz danach, das tut nichts zur Sache.
Ich bin wach geworden, und habe mich eine Weile im Bett herumgedreht, hab das Oberbett gewendet, aber es half nichts, die Unruhe war zu groß, der Drang zu mächtig.
Ich bin ein bisschen zittrig, wie immer, wenn sich diese Begierde einstellt, und langsam freunde ich mich mit dem Gedanken an, es zu tun- auch wenn es buchstäblich mitten in der Nacht ist.
Meine Hand tastet auf dem Nachttisch nach dem unvermeidbaren Gegenstand, dem einen, jetzt so lebenswichtigen Ding...
Meiner Brille. Aufstehen, in die Küche gehen, und zwei Toast mit Kirschmarmelade mit ziemlichem Genuss verspeisen, das sind dann nur noch Lappalien.
Und die Geschwätzigkeit ist auch nur ein Symptom: Von Unterzuckerung, mitten in der Nacht.
Und vom Lily-Sein, aber das ist keine Krankheit, das ist ein Feature.
Schlaft weiter, Ihr Lieben, Lily ist wach und passt auf, dass keiner die Kirschmarmelade klaut.

3 Kommentare:

Georg hat gesagt…

Scheiße. So früh wach werden ist doof.
In Deinem Fall aber wohl besser...
Ich wurde von dem kleinen Monster von oben geweckt. Das ist auch nicht besser. Nun gehe ich gleich zum Sport. So hat Mann was vom Tag :-(

Schlaf gut

Mary Malloy hat gesagt…

Tja, ich hätte heute mal ausschlafen können. Theoretisch GANZ super!

Lily hat gesagt…

@Georg: Ich bin ja wieder schlafen gegangen. Die Marmelade war nämlich alle.
@Mary: Das kenn ich- an solchen Tagen wache ich immer extra früh auf. Manchmal sogar mit Absicht.