Mittwoch, 21. Oktober 2009

Das Amt.

Tatort: Mein Büro.



Das Fax faxt, einen Lieferschein eines örtlichen Baustoffhändlers. Im Adressfeld des Lieferscheins ein mir unbekannter Männername.

Faxabsender: Das örtliche Standesamt.

Merkwürdig.



Ich faxe zurück:

Ist der Lieferschein tatsächlich für uns hier bestimmt? Wenn ja, für wen genau denn bitte?



Minuten später ein Anruf des standesamtlichen Leiters.



Ob die liebe Frau Lily so nett, wäre, das Ding zurück zu faxen.



Das war der Moment, in dem mein Kopf ein klitzekleines bisschen explodiert ist.

Trotz der Blutdrucktabletten.

Aber gegrinst hab ich auch :-)




6 Kommentare:

Georg hat gesagt…

das ist doch sonst der running Gag für Faxe...
sowas gibt es also wirklich.
Hihi

Svenja-and-the-City hat gesagt…

Du solltest es im geschlossenen Umschlag zurückfaxen mit dem Vermerk "IRRLÄUFER, zurück an Absender"

Maak hat gesagt…

ja wenn sie den lieferschein nicht zurückschicken hat er ja keinen mehr.

ich weiss gar nicht was sie haben... :-)

Lily hat gesagt…

@Georg: Ich konnte es selbst kaum fassen. Der Typ aber wohl auch nicht, er hat Minuten später wieder angerufen (mit bisschen rot angelaufener Stimme) und gemeint, ich solle das Ding doch weg werfen. Was ich getan habe.

@Svenja: Im verschlossenen Umschlag mit "VS-nfD" drauf:-)

@Maak: Das frag ich mich auch manchmal. Also, was ich habe. Außer Fax-Irrläufern.

Bea hat gesagt…

Was gibts denn da zu grinsen? Ich fordere meine versehentlich falsch versendeten E-Mails auch immer zurück. Wer weiß was passiert, wenn die in die falschen Hände gelangen? Irgendwie verstehe ich Deinen Beitrag nicht.

Lily hat gesagt…

Stimmt, @ Bea, daran erkennt man die richtig bösen Bunken. Daran, dass sie einem die Mails nicht zurück schicken.