Freitag, 24. Dezember 2010

Ein Lied, zwei, drei vier

My Alptraum
is a white Christmas...
mit allem, was dazugehört
Wo der Bürger schlittert
und Glatteis glittert
da ist Weihnachten nicht weit

My Alptraum
is a white Christmas
wo morgens nach ner dunklen Nacht
Kein Mensch sein Auto findet
und sich dann schindet
und das morgens früh um acht...


Diese Worte, klein und fein, brachte mir das Schippen ein.
Trotzdem steht mein Auto bombenfest zwischen zwei nett durchgefrorenen Hügeln und bewegt sich keinen Millimeter.
Der frühmorgendlichheiligabendliche Einkauf musste daher zu Fuß stattfinden. Und wie ich es mir gedacht habe: Jeder, aber auch jeder muss fegen, nur die Großanwohner nicht. Ein Fußballfeld lang konnte man am Netto-Parkplatz tiefschneewandern. Hinweg ging noch, der Rückweg wurde wesentlich länger- denn der Einkaufswagen, vulgo Zwiebelporsche, war nur dann vorwärts zu bewegen, wenn man ihn mit beiden Händen hinter sich herzog. Zusammen mit einer kleineren Räumaktion vorm Haus hat mich das Autofreischaufeln und das Einkaufen zwei lockere Stunden gekostet. Gut gegen die Spekulationspolster an meinen Hüften.

Aargh.
Wenn heut einer Bing Crosby spielt, mach ich ihn nen Kopf kürzer.

Und Friede auf Erden :-D

Lily

2 Kommentare:

Frau Vau hat gesagt…

Trotzdem :-) Fröhliche Weihnachten, Lily!

Paula hat gesagt…

Ich habe heute den Schlitten aus dem Keller geholt und die Einkäufe mit den Fahrradriemen festgeschnallt. Ging gut, aber die Weihnachtsbäume waren leider vergriffen. Es kommt doch immer anders als man denkt.

Fröhliche Weihnachten!