Freitag, 14. März 2008

Bücher und andere Hobbies

Ich bin ein Lesefreak, und war das schon immer.
Zurzeit bin ich gerade dabei, einige sehr geliebte Bücher zusammenzusuchen, die irgendwie den Sprung in mein Erwachsenenleben nicht gefunden haben (d.h., sie sind weg. Weiß der Himmel, wohin.)
Manche will ich nur haben, um festzustellen, ob ich sie zu Recht geliebt habe, wie zum Beispiel „Der Elefant im Porzellanladen“, von Rolf Ulrici, das habe ich als abgedreht und wortgewandt in Erinnerung.
Ich hab es gefunden, für einen Cent auf Amazon.de. Und morgen werde ich es lesen.

Ich suche aber noch „Die Fährte des Herrn Laberdan“, von Ann Philippa Pearce, übersetzt von Ursula Bruns (ja, die Immenhof- und Dick-und-Dalli- Bruns). Ich würds auch auf Englisch lesen, kein Problem- aber entweder ich bin zu blöd um es herauszufinden oder das Internet weiß tatsächlich nicht, welches englische Original von Mrs Pearce dem Buch zugrunde lag. Die deutsche Ausgabe ist 1958 bzw. 1959 erschienen, und zwar bei Herder. Soweit ich mich erinnern kann, ging es um zwei Jungs, die zusammen auf Schatzsuche gehen, um den Verkauf eines (von einem von ihnen?) bewohnten Hauses zu verhindern.
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UPDATE:
Ich hab es auf Englisch gefunden. Und gelesen. Und mich trotzdem sehr gefreut, dass ein aufmerksamer Leser (danke schön auch!) mich noch einmal darauf hingewiesen hat.
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Ich habs als Suchbuch bei Amazon eingestellt, aber wenn irgendwer in den Weiten dieses Netzes weiß, wie der Originaltitel lautete oder wo ich die deutsche Übersetzung her kriegen kann, wäre das sehr schön. Anyone? No?
Ich habe es selbst nie gehabt, sondern nur als Büchereibuch ausgeliehen. Leider ist die Bücherei mittlerweile aufgelöst, so dass ich auf diesem Weg auch nicht daran kommen kann. Wohin die alten Bestände entsorgt wurden, kann mir keiner sagen.
Ganz falsch und daneben kann mein kindlicher Buchgeschmack nicht gewesen sein, denn Mrs Pearce ist auf der Top-50-British-Authors- Liste der Times gelandet, auf Platz 24.

So please, help me...

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Hallo,

ich bestätige, dass "Der Elefant nim Porzellanladen" genial abgedreht ist, mit einer bösen schnecke, die droht, "Kalopar" zu versprühen (das es gar nicht gibt) und einem Elefanten, der eine Mokkatasse liebt und jackenpavianen - "Alice im Wunderland" ist realismus dagegen. Hat Dir die nochmalige Lektüre hoffentlich recht viel Freude bereitet?



Grüße Jochen König