Diejenigen unter euch die auch schon mal was schreiben, kennen das- da will man unbedingt was aufs Papier oder in die Pixel bringen, und aus unerfindlichen Gründen wird das nix.
Sei es, dass im Augenblick im eigenen Leben nichts Blogbares (oder aber nur Nicht-Blogbares :) ) geschieht, oder dass man seine Unentschlossenheiten nicht auch noch irgendwie manifestiert sehen will- es kommt einfach inhaltlich nichts dabei rum.
Der Drang zum Schreiben bleibt, zumindest bei mir, erhalten, womit klar gestellt ist, was dieses Posting hier soll.
Schreiben, um des Schreibens willen.
Nun ist Joggen, als Laufen um des Laufens willen, eine respektierte und von führenden Meinungsmachern als gesund anerkannte Beschäftigung (mich hat das nie überzeugen können, aber das ist eine andere Baustelle)
Schreiben um des Schreibens willen gilt jedoch eher nicht als gesund, wenn auch Warnhinweise mir persönlich noch nicht untergekommen sind.
Aber das kann man ändern:
Wer mir den schönsten Warnhinweis zukommen lässt, kriegt einen Lolly :) Das ist dann was Süßes, was man im Zweifel noch in der Nachbarschaft den Kindern andrehen kann- und ich hab was zu schreiben. Nämlich eine Laudatio auf den besten Warnhinweis, über den dann abgestimmt werden kann.
Einen schönen Tag euch allen,
Lily
Donnerstag, 26. Februar 2009
An die Tasten...
Dienstag, 24. Februar 2009
Zahltag
Ich wollte hier mal wieder was Tolles und Originelles schreiben, was Witziges, Wahres, Wunderbares.
Leider sondert mein Hirn nur Klischees ab. Noch dazu von der beduselten Sorte.
Damit muss ich leben, und ihr auch.
Aber ich hab trotzdem was für euch:
Nicht weil die Dinge unerreichbar sind, wagen wir sie nicht- weil wir sie nicht wagen, bleiben sie unerreichbar.
Das hat Seneca gesagt.
Also: Zahlt einen Vertrauensvorschuss ans Leben. Wagt was.
L.
Samstag, 21. Februar 2009
specials
Dies ist ein ganz besonderer Blogeintrag, und man siehts ihm nicht mal an...
Ich hingegen spüre es in den Fingern, höre es und fühle es, wenn ich mich gaanz nach links beuge.
Dies ist der erste Blogeintrag mit meinem neuen Rechner.
Denkt euch an dieser Stelle Geigen, Harfen, Bratschen...
Na ja, ganz neu ist er nicht. Teilweise, also was das Äußere betrifft, ist er sogar bereits recht, sagen wir, gezeichnet. Nachdem der PC, mit dem ich hier vor zwei Jahren einzog, mit merkwürdigen Meldungen sich in den Computerhimmel davon gemacht hatte, lieh mir ein Freund meines Sohnes seinen Ersatzrechner. Den hab ich nie richtig zusammengebaut, Platten und Laufwerke waren nur notdürftig festgemacht, und das Seitenteil fehlte.
Aber wirklich wichtig war, dass er funktionierte.
Das tat er. Nicht schnell oder besonders effektiv, aber er lief.
Bis, ja, bis sich meine Aufmerksamkeit erneut mit dem Online-Spielen befasste. Im Grunde funktionierte auch das, aber- die Performance ließ zu wünschen übrig. Teilweise bremste der Rechner als solcher die relativ schnelle Internetverbindung so aus, dass die Grafik munter, aber lästig ruckelte. Zudem musste man die Darstellung des Spiels auf die niedrigsten Werte einstellen, sonst hätte man gar nicht spielen können. Das ist nicht sehr hilfreich.
Außerdem schmierte er in letzter Zeit zunehmend häufig ab.
Es gibt da jemanden, der hat davon erfahren, und mir eine Riesenfreude gemacht... Er hat mir das Mainboard seines Backup-Rechners geschenkt. Board, Prozessor und Speicher.
Das hab ich dann gestern morgen in das Gehäuse meines alten Rechners eingebaut- und, oh Wunder!- ohne mich wer weiß wie zu verheddern in der dann meist folgenden hektischen Suche nach Fehlern, er lief sofort und auf Anhieb, wenn auch mit kleinen Abstrichen, die mit dem Erwerb einer Soundkarte zu regeln waren.
Ich bin hochzufrieden. Außerdem freue ich mich sehr, dass ich diesen Menschen kenne.
Kein schlechter Start in den Tag.
Und endlich wieder einen zugeschraubten, vollständig bestückten Computer neben mir zu sehen, in einem schönen und mal selbst ausgesuchten Alu-Case und nicht in einem verkratzten und abgerunkelten Gehäuse, freut mich auch.
Außerdem: Sounds abounds...
Einen schönen Samstag euch allen, und noch ne Runde Dankeschön an den, der weiß, er ist gemeint.
Lily.
Donnerstag, 19. Februar 2009
Vertrauen?
Eine Freundin und langjährige Kollegin hat sich, nach vielen Bedenken und vielem Zaudern, einem Haufen Tränen und Frust vor knapp drei Jahren von ihrem Partner getrennt- weil er, ganz Ritter und so, eine plötzlich aufflammende Zuneigung zu seiner Sekretärin spürte, aber seine Partnerin nicht verletzen wollte, in dem er ihr das mitteilt. Statt dessen hat er eine Parallelbeziehung aufgebaut, was dem betrogenen Teil einer solchen Sache höchst selten verborgen bleibt. So auch hier, und nach endlosen Diskussionen und der üblichen Qual einer solchen Episode lebt sie jetzt recht zufrieden allein.
Er lebt mit dem Trennungsgrund zusammen, hat Fakten geschaffen, die meine Freundin ihm jahrelang nicht zumuten wollte (alles Fakten in Richtung Bindung…) und bemüht sich seit der Trennung, sich von meiner Freundin die Absolution fürs Fremdgehen erteilen zu lassen.
Ich bin eine Verfechterin des Verzeihens. So schwer es fällt, es erleichtert am Ende alle Beteiligten.
Ein klitzekleines bisschen Boshaftigkeit spielt jedoch hier mit, wenn ich ihr raten würde, ihm diese Verzeihung zu gewähren, ihn aber darauf aufmerksam machen würde, dass er selbstverständlich mit seinem schlechten Gewissen ganz allein fertig werden müsste…
Nun gut, jedenfalls hat er sie bereits vor geraumer Zeit angetextet, mit der dringenden Bitte um ein Gespräch. Ein klärendes- was anderes gibt’s ja nicht, nach so langer Zeit.
Sie war bereit dazu, hat entsprechend geantwortet, und dann nichts mehr gehört.
Auf Nachfrage nach einigen Wochen kam auch keine Antwort.
Gestern dann hat er sie angerufen.
Er würde sooo gern einige Sachen mit ihr klären. Leider hat seine derzeitige Partnerin ein Riesenproblem damit, wenn er mit seiner Exfreundin spricht, deshalb soll das ohne ihr Wissen geschehen.
Da sie jedoch als seine Sekretärin seine Termine koordiniert, sei das alles nicht so einfach.
Auch wolle er, da ihn ein solches Gespräch erfahrungsgemäß aufwühle, nicht anschließend nach Hause fahren.
Auch das sei natürlich schwierig.
Hier konnte ich dann nicht mehr an mich halten und hab ihr dringend geraten, so ein Gespräch zu verweigern.
Jemand, der genau weiß, dass seine Freundin unter so einem Gespräch leiden würde, und es trotzdem, dafür aber heimlich, führen will, ist für mich immer noch eines: Ein Arschloch, ein feiges noch dazu. Seine Freundin wird wissen, warum sie ihm nicht traut.
Ich wüsste nicht, welche Art Klärung mit so jemandem möglich wäre.
Leider bin ich nicht durchgedrungen mit meiner Ansicht.
Was mich zu der Frage bringt, ob ich die einzige bin, die es schwierig findet, einem Fremdgänger zu vertrauen. Auch, und gerade, wenn man selbst diejenige ist, die mit ihm weiland zur Seite gesprungen ist.
Irgendwelche Einmaligkeiten können jedem passieren, davon nehme ich mich weiß Gott nicht aus. Ist mir schon passiert, kann morgen wieder passieren. Schwamm drüber, und gut ist. Aber den Partner, den man zu lieben vorgibt, systematisch und länger zu hintergehen erfordert Geschick, Logistik und beträchtliche Energie. Wer das einmal macht, hat meist Blut geleckt und will mehr davon. Denn da ist ja, neben dem Ego-Boost aus einer neuen Liebe, auch noch der Kick vom Fremdgehen an sich.
Eine unwiderstehliche Mischung für manche, glaub ich.
Trotzdem ein Arschloch-Verhalten.
Dienstag, 17. Februar 2009
Balance
Die Balance halten zu können war ein wichtiges Feature in meiner Kindheit. Wer über eine Stange balancieren konnte, hatte eine besondere Fähigkeit. Unnötig zu sagen, dass mir diese abging. Alles balancierte wie wild, und ich stand da und schaute interessiert. Auch, um mir nicht den Knöchel zu brechen. Dazu gab ich naseweise Kommentare ab.
Heutzutage hätte ich mir damit vermutlich bereits einen Platz in diversen Förderprogrammen gesichert. Einem für Kinder, die motorisch solche Deppen sind, dass sie nicht balancieren können. Eins für Kinder, die nicht probieren, es trotzdem zu schaffen, und eines für die Sorte, die zu gerissen sind, sich die Knochen zu ruinieren, sondern statt dessen lieber vom Boden aus die anderen coachen.
Was der Mainstream kann und tut, ist heute die Norm. Wie bei Zähnen, wird auch bei Menschen so lang eingestellt, gebogen, gedrückt und korrigiert, bis irgendwann alle gleich sind. Wenn das nicht funktioniert, wird flugs eine Krankheit draus gemacht und eine Therapie dagegen erfunden. Vorzugsweise teuer, langanhaltend und/oder mit Medikamenteneinnahme verbunden.
Ich nehm mich da nicht aus- wie das vorletzte Posting beweist, ist Druck, in die Norm zu passen, durchaus eine Größe, mit der ich rechnen muss. Gleichzeitig verspüre ich jedoch eine ganz massive Neigung, mich gerade diesen Anpassungsmechnismen zu widersetzen. Aus Prinzip, und weil ich einfach nicht will. Das Ergebnis lässt dann ab und zu das heulende Elend am Horizont vorbei spuken, oder auch mal einen Schritt in meine Richtung tun.
Vermeiden könnte man das mit etwas mehr Balance. Etwas mehr Ausgeglichenheit, Raum für das Chaos, da wo man es haben kann, und Raum für Angepasstsein, wo dieses angebracht ist.
Aber, wisst ihr was?
Dafür bin ich viel zu unbalanciert.
Ich schieße hin und her wie eine Kugel beim Carambolage, lege fünfzig Meter zurück, wo andere zehn brauchen, und steh mir oft und oft selbst im Weg.
Irgendwas werd ich davon haben, denke ich.
Bin nur noch nicht dahinter, was genau.
Mein Grinsen ist an dieser Stelle etwas schief. Ebenso wie meine Zähne.
L
Samstag, 14. Februar 2009
...wo wir schon beim Nutzen von Schubladen sind...
...darf ich euch an dieser Stelle mitteilen, dass das, was Lootwiga an den Beinen trägt, eine Hose mit unerwartet hohen Rüstungswerten ist? Man könnte "Kampfhure" zu ihr sagen, wenn, ja wenn man zu Schubladendenken neigt.
Was natürlich niemand tut :-)
L.
Making of „weiberleben“ - oder: Der Rechtfertigungszwang
Es begab sich also zu der Zeit, als das Land regiert wurde von der Dame im Abendkleid +3 auf Decolleté, dass ein Gebot ausgehe, dass ein jeder sich vergleiche mit seinen Geschlechtsgenossen.
Die ExBraut und eure euch zutiefst Verbundene gingen daraufhin in der Mittagspause in einen lokalen Schönheitstempel (aka Parfümeriekettenzweigstelle).
Sowas ist eine Prüfung, unter Umständen, und hat sich auch gestern als solche erwiesen.
Kaum da, und soeben erst eingetaucht in das, was Parfümeriekettenpublicrelationeers als corporate fragrance konzipiert haben, also das besondere Aroma, das jedem dieser Läden eigen ist (und vermutlich wirklich ein speziell entwickelter D*uglas-Duft ist) sank mir schon das Herz.
Ins absolut Bodenlose, ich hätte auf der Stelle losheulen können.
Mental schwebte über mir ein roter Pfeil, auf und ab hüpfend, der signalisierte:
DA GEHT SIE, DIE HÄSSLICHE.
Haltet Abstand, es ist ansteckend.
Um mich rum Frauen. Kleine Frauen, zierliche Frauen, geschminkt und gepflegt und geschniegelt und überhaupt.
Ich stand da, in meinen Billig-Turnschuhen, der Uralt-Jeans, dem C&A-Jäckchen, mit der Tasche in Woolworth-Design und den müden Augen. Ein rausgewachsener Haarschnitt und diverse Kilo Übergewicht machten es nicht wirklich besser.
Auch nicht das Bewusstsein, dass ich es mir definitiv nicht leisten kann, mir das zu gönnen, was man „sich was gönnen“ nennt.
„Zu Hause“ in meiner Bürozelle, umgeben von genug Arbeit bis an mein Lebensende, musste ich dann erst mal ein Ströfchen vor mich hin heulen, im Büro keine wirklich gute Idee.
Und ungeachtet der Arbeit musste ich darüber intensiv nachdenken, was ich, wie ihr alle wisst, gern schriftlich tu.
Viele Versuche, die alle im Chaos endeten, über Emanzipation, Jutesäcke, Birkenstocks, Bodylotions, das Konzept von Schönheit, die irre Idee, dass Frauen sich gegenseitig (und sich selbst) runtermachen, weil die eine das Köpfchen hat und die andere das Frisürchen trägt.
Über die Schubladen, in die wir uns gegenseitig stecken, und an denen wir uns (beim aggressiven Schließen derselben) doch immer nur die Finger einklemmen. Die eigenen Finger.
Der vierte oder fünfte Versuch trug den Titel: Mädchen, Mutter, Matrone. Und dazu spukte mir eine Textzeile von Ina Deter im Kopf herum: „Die Hexe, die Hure, die heil’ge Madonna...“
Das schrie nach einer Liste, der guten Ordnung halber einer alphabetischen Liste.
Et voilà.
Womit hoffentlich auch die Frage nach der Quelle beantwortet ist, die ich übrigens als Tritt auf den Zeh empfunden habe.
Stets die eure,
Lily
Freitag, 13. Februar 2009
Weiberleben
ArchivarinAbenteurerin AngeberinBetschwesterBeschützerinBeichtmutter CharmebombeChemikerinChristinDemokratinDemonstrantinDurchblickerin
ElendeErleuchteteErleichterteFreundinFeindinFreche
GöreGirlyGestörteHeitereHureHirnverbrannte
IrreIntensiveImmacolataJägerinJa-SagerinJelängerjelieber
KöchinKindlicheKaiserinLiebeLeidLust
MädchenMutterMatrone NeugierigeNutznießerinNeo-Romantikerin
OberkommandierendeOmaOberbesserwisserinPrinzessinPriesterinPutzfrau
QualQuerulantinQuerdenkerinReineRosigeRiesin
SexbombeSenatorinSeifenopernstarTanteTierTänzerin
UngeheuerUngezähmteUrteilerinVielgeliebteVerteidigerinVerwalterin
WunderwirkendeWasserträgerinWahrsagerinXanthippeXeniaXarifa
YvetteYvonneYuppie ZauselZauberbieneZärtliche.
Und alles nur, weil ich dich ....
liebe?!
Jep, mal wieder das alte Thema. Irgendwie ist man nie richtig damit durch, oder?
Wenn ich auch schon einmal wortreich darüber gefaselt habe, dass ich nicht dran glaube, dass es sie gibt, so gibt’s doch Neues zu berichten.
Nein, nicht was ihr denkt.
Ich bin immer noch Single, und wie ich mich kenne, werde ich das auch bleiben. Bis sie die Zwangsehe einführen, und vielleicht sogar dann noch, aus lauter „Will-nich!“ und Trotz.
Nein, wovon ich rede, angesichts des massiven Beschusses mit süßlicher Reklame, Schokolade und Herzchen, ist die Liebe, die Freunden zuwächst. Zwischen Freund/Innen, sozusagen.
Die gibt’s bestimmt, da bin ich sicher, die hab ich auch schon mal getroffen. Eines der wirklich schönen Gefühle- warm, aber nicht erstickend, verpflichtend, aber nicht mit der Option auf Ewigkeit, und nicht verstörend, wenn sie nicht in gleichem Maß erwidert wird.
Im Gegensatz zu der Liebe zu einem Lebenspartner bringt so was nicht zwangsläufig das Schlechteste in den Menschen zum Vorschein, weil Selbstzweifel, Vergleiche, Attraktivität oder Nicht-Attraktivität einfach keine Rolle spielen.
Ich will, bitte, mehr davon.
Das Beste ist: Es ist gar kein Problem, mehr zu wollen, und auch mehr zu kriegen. Weil man nur offenen Herzens auf die Menschen zu gehen muss.
In diesem Sinne:
Alles- Liebe!
L.
Mittwoch, 11. Februar 2009
Stringtanga des arkanen Zorns+ 2 Intelligenz
So oder so ähnlich sind in der Welt des Kriegshandwerks (aka „WoW“) die Items benannt, die als Rüstung, Waffen oder andere Ausrüstungsgegenstände von den Charakteren, Avataren oder wie immer man sie nennen sollte, angelegt werden können. Zusätzlich zu ihrem eigentlichen Einsatzgebiet, also Kampf oder Schutz, haben sie Einfluss auf die Eigenschaften. Ein Item mit einem Zusatzwert für Ausdauer zum Beispiel erhöht die Lebensdauer des Charakters. Intelligenz-Zusatzwerte steigern bestimmte andere Fähigkeiten.
Natürlich heißt kein Teil tatsächlich Stringtanga des Was-Auch-Immer. Viel öfter finden sich Schärpen, Helme, Schwerter, Äxte, Hosen. Arkaner Zorn, Bär, Wal, Eule sind jedoch als Zusatzeigenschaft häufig, und lassen den erfahrenen Spieler schon vermuten, welche besonderen Eigenschaften dieses Item hat. Man sieht jedoch damit nicht aus wie eine Eule, ein Wal oder ein Bär.
Es fällt aber auf, dass die Optik der Rüstungsteile in bizarrem Maß unterschiedlich ist, je nachdem, welche Art Charakter der Spieler gewählt hat.
Zunächst mal, für alle die, die es noch nicht gesehen oder gespielt haben:
Es gibt verschiedene Völker, von denen die meisten relativ hässliche Optiken haben- Hörner, bloßliegende Knochen, Miniköpfe und Maxi-Muskeln, usw.
Dann gibt’s die eher ästhetischen Völker wie Gnome, Menschen, Nacht- und Blutelfen. Den Elfen sind komische Ohren gemein, die Gnome sind so klein, dass man sie kaum sieht, und die Menschen haben eine gewisse uniforme und neutrale Hübschheit.
Von näherem betrachtet kann man dann folgendes feststellen: Obwohl sich männliche und weibliche Charaktere in ihrer Einsatzfähigkeit nicht unterscheiden, es also zum Beispiel kraft- und ausdauerbezogen gleichgültig ist, ob man eine Kriegerin oder einen Krieger, eine Paladina oder einen Paladin levelt, ist es keinesfalls gleichgültig, was man den Figuren „anzieht“.
In den ersten Leveln sieht alles albern aus. Winzige Läppchen, die hinter der Figur her fliegen, sollen Umhänge darstellen, die Stiefel sehen alle aus wie aus Gummi, und auch sonst hängen einem da allerlei Fetzen vom Leib.
Dann geht’s aber irgendwann los, und die Kleidung der Männer wird immer breiter, bunter und vielschichtiger, manchem fehlt nur noch eine Lichterkette und ein paar farbige, glänzende Kugeln, um geschmückt wie ein Christbaum seiner Wege ziehen zu können.
Die weiblichen Charaktere hingegen haben immer weniger an.
Meine Level 33 Paladina trägt zurzeit ein knappes Bustier, bauchfrei, und ein paar hässlich-quergestreifte Hosen, eng auf die pixelige Haut geschneidert. Mit Helm, Handschuhen und Stiefeln bringt sie es auf ca. 2.500 Rüstungspunkte. Die hässlichen Hosen trägt sie nur, weil es höherwertige (und damit knappere?) Beinkleider derzeit nicht zu kaufen gibt. Ein Test letztens ergab, dass das gleiche Item, das bei Männern aussieht wie ein Paar enger, schwarzer Jeans, bei den gleichrangigen Frauen aussieht wie ein Satz schwarzer halterloser Strümpfe mit Spitzenabschluss.
Der Magier vom Klapsenschaffner, eingehüllt in eine Art bodenlangen Mantel (der zum Glück nicht mehr lila ist, sondern schwarz), bringt den armen Kerl nur auf ca. 600 Punkte. Dass er soviel schutzloser ist als die zierliche und wohlgestaltete Dame, in deren Begleitung er wilde Tiere und ruchlose Verbrecher erlegt, sieht man ihm gar nicht an.
Mich stört es jetzt wirklich nicht, dass die Mädels da leicht bekleidet durch die Gegend ziehen. Es ist gut zu wissen, dass die fast nackte Feindin vor einem vermutlich die Sanftheit eines Leopard II mit der seelischen Ausgeglichenheit einer Splitterbombe vereint, und dass man das am besten am Prozentsatz bloßer Haut erkennt.
Ich finde nur die Spekulation interessant, auf welcher Art Psyche solche Konzepte fußen.
Darüber grübelt gerade die sich ungewohnt dekorativ fühlende
Lily
Ach, und man sollte nicht aus der Schutzlosigkeit des Magiers auf seine Harmlosigkeit schließen- wenn er loslegt, hat er auf die Gesundheit seiner Gegner die Wirkung eines Schweißbrenners auf ein Päckchen Speiseeis.
Dienstag, 10. Februar 2009
Neujahrskater, langanhaltende Variante.
Ich find das Leben manchmal so zum Kotzen
So unerfreulich, blöd und ungeschlacht.
Da kann ich gar nicht zuviel drüber motzen,
das hat bestimmt ein Monster ausgedacht.
Die Tage scheinen dann nicht mehr zu enden,
sind trüb und grau, und unerträglich zäh,
Auch in der Nacht will sich kein Schicksal wenden,
Und wenn ich aufsteh, stoß ich mir den Zeh.
Das Auto springt nicht an. Der Kaffee schmeckt nicht.
Die Haare sehen aus wie nach nem Sturm
Der Blick in meinen Spiegel, der beschämt mich-
Kurzum: Dies ganze Leben ist voll Wurm
Doch dann und wann, des Morgens früh um zwei,
oder bei Sonnenaufgang. Oder nachts um drei.
Um achtzehn dreißig. Oder vier Uhr zehn.
Da lässt die graue Stimmung mich dann plötzlich gehn.
Die Sonne scheint. Es weht ein scharfer Wind;
Im Baum vor meinem Fenster sitzt ein Specht.
Er klopft. Ich lausche. Und wir beide sind
Am Leben. Und das ist doch gar nicht schlecht.
Donnerstag, 5. Februar 2009
Lob
Heute morgen traf hier im Büro das Schreiben eines Anwalts ein, der der Meinung war, ich hätte etwas falsch entschieden. Als Begründung verwies er auf eine parallele Geschichte, bei der eine andere Stelle den gleichen Sachverhalt anders, nämlich für seinen Mandanten günstiger, beurteilt hatte.
Ich hab darauf hin Kontakt mit dieser anderen Stelle aufgenommen, und im Verlauf des Gesprächs festgestellt, dass der dortige Entscheider voll daneben gegriffen hat.
Jetzt wird der Mandant des Anwalts auch von der anderen Stelle ein Schreiben bekommen, das ihn in gleicher Weise verpflichtet, wie das meine ursprüngliche Entscheidung tat.
Der Kollege in der anderen Stelle ist (tatsächlich, das gibt’s, man glaubt es kaum) noch länger dabei, und war an drei oder vier Stellen seines Entscheidungsprozesses so was von im Irrtum, dass es sich nur mit Betriebsblindheit erklären lässt.
So. Und dann saß ich da, und war stolz auf die richtige Lösung, die noch dazu meinen Arbeitgeber grundsätzlich auch erfreuen dürfte.
Dann fiel mir auf, dass das hier als selbstverständlich angesehen wird, keiner Bemerkung wert, aber dass ein falsch gesetztes Komma in einem Satz bereits Kritik hervorruft.
Und ich frag mich: Bin ich kindlich, weil ich mir von Zeit zu Zeit mal ein Lob wünsche? Bin nicht nur ich es, die sich nach so langen Jahren nur noch mühsam immer wieder selbst motivieren kann?
Aus dem reinen Beherrschen eines Prozesses über Jahrzehnte bereits Befriedigung für sich zu ziehen, grenzt an Zen- wer das immer kann, wird irgendwann vermutlich auch schweben oder hellsehen können.
Dann bin ich hier weg.
Aber so was von.
L.
Mittwoch, 4. Februar 2009
Modellhaft
Die beste Therapeutin ever hat sich gestern bemüht, wieder mal ein bisschen Staub aufzuwirbeln. Das gelingt ihr immer am besten, wenn ich eigentlich finde, dass es mir derzeit ganz gut geht, und wenn ich gar nicht so genau weiß, warum ich diesen Termin gerade unbedingt wahrnehmen sollte.
Ihre erste Äußerung war: „Sie sehen so entspannt aus“ und ich konnt gerade noch, mit Sternchen in den Augen, sagen: „Mir geht’s auch gut“, als sie auch schon los legte.
Am Ende saß ich dann da, mit einer Schemazeichnung meines Inneren (und da stand nicht drauf, wo die Milz wohnt und wo die Leber- nebenbei, wo sitzt die Milz?) und einer gehörigen Portion Ratlosigkeit.
Offenbar setze ich mich aus vielen verschiedenen Facetten zusammen, die alle nicht recht harmonieren wollen.
Wie alle guten Stunden bei ihr hat auch diese ein paar Nachwirkungen, so einen Zeitzündereffekt.
Bei näherer Analyse über Nacht und mithilfe meines Seeleninkubators ™, in den ich solche Dinge packe und vor sich hin reifen lasse, erscheint mir vieles von dem, was ich im ersten Moment als problematisch und unnütz bezeichnet habe, so unnütz auch wieder nicht. Und ich muss bei der Auseinanderdröselung offenbar unterscheiden, ob es sich um authentische Bestandteile meiner selbst handelt, oder um angelernte Mechanismen, Reaktionen und Verhaltensweisen, die einmal eine Funktion hatten, die aber nicht (mehr) im positiven Sinne ausüben.
Zum Beispiel die Funktion Coolsein-um-jeden-Preis.
Die kotzt mich an, die behindert mich, und die führt dazu, dass man sich quasi nie unbeobachtet fühlt. Wenn grad niemand da ist, dann beobachtet man sich halt selber. Vergleicht, justiert, kritisiert.
Diese Funktion des Coolseins hat natürlich die Aufgabe, wichtige und gefährdete und ansonsten ungeschützte Anteile zu behüten.
Coolsein ist aber nicht nur eine Eigenschaft, sondern ich glaube, dass, sofern Coolsein als Waffe und Schutz gebraucht wird, sie einen auch einschränkt, sie ist nämlich starr und ziemlich kalt.
Sie bildet Ringe um den wirklichen Kern des Planeten Lily. So wie beim Saturn.
Ich hab wenig Probleme, mich im Alltag durchzusetzen, was aber nicht an meinem angeborenen Konfliktgeschick oder einer wirklichen Durchsetzungsfähigkeit liegt.
Es liegt am Auftreten, das dem Gegenüber gleich nahe legt, mir besser nicht zu nahe zu kommen. Es gibt Menschen, die sind mir nahe genug und ich vertraue ihnen genug, um dieses Visier hochzuklappen. Aber das sind wenige.
Andere Menschen bezeichnen mich als kalt, und wenn das ihre Wahrnehmung ist, so erschreckt mich das schon, denn das bin ich nicht.
Manche Bedürfnisse kommen aufgrund dieser Coolness, des kühlen Auftretens und der vorgeblichen Bewaffnung –bis- an- die- Zähne immer zu kurz.
Alle die Teile in mir, die Schutz brauchen, die weich sind, die potenziell ein hohes Verletzungsrisiko tragen, die warten in der zweiten oder dritten oder vierten Reihe hinter den Mauern.
Sie sind vor Verletzungen sicher, das ist klar, sie sind aber auch vom Leben abgeschnitten.
Um zu wachsen und aus sich selbst raus stark zu werden brauchten sie aber nicht weniger, sondern mehr Zufluss. Sie bleiben bedürftig, und erleben, dass das, was sie brauchen, von der Herrin der sieben Saturnringe nicht kriegen. Stattdessen kriegen sie Spott ab, spitze Bemerkungen, und müssen lesen, wie die Finger, die an ihnen befestigt sind, Tiraden gegen das Wort „Kuscheln“ in die Tasten tippen.
Scheiße, das alles.
Hört ihr?
Ich will das ändern!
Ich will.
L
Dienstag, 3. Februar 2009
Ich will.
„Ich will“ ist eine Formulierung, die der gemäßigt devote Kleinbürger seinen Kindern beizeiten abgewöhnt, im vorgeblichen Interesse guter Manieren.
Statt dessen sagt das gepflegte Kleinkind „Ich möchte“; weil Mama das höflicher findet.
Das mag es sein, es ist aber auch gelogen.
Zumindest zu Beginn der erzieherischen Einflussnahme.
Denn dieser kleine Mensch da „möchte“ nicht, er will, und zwar mit jeder Faser seines Wesens.
Manchmal will er auch nicht. Dann ist das kein wischi-waschi „Ich würde etwas anderes bevorzugen, vielen Dank auch“. Sondern mit Verve wird abgelehnt, was nicht in die unmittelbaren Pläne passt. Es ist ein Beharren auf dem Gegenteil dessen, was vorgeschlagen wird oder zur Verfügung gestellt werden soll. Ein Nichtwollen, anstelle eines lediglich nicht Wollens.
Meiner Meinung nach bestimmt Sprache das Bewusstsein, und wir sind nur dann zu klarer Erkenntnis fähig, wenn wir im Besitz der notwendigen Worte für das zu Erkennende sind.
Eine stets korrigierend eingreifende erzieherische Macht, die dem Subjekt der Erziehung vermittelt, es wolle nicht, sondern habe lediglich einen höflichen Wunsch, vernebelt die Dinge, verschleiert Beweggründe und sorgt für Verwirrung.
Später dann muss man jede Menge Zeit dafür aufbringen, mal abgesehen von Energie und Kosten, um wieder in Kontakt mit den Dingen zu kommen, die man wirklich will.
Gerade die Äußerung „Ich will“ hat alles mit Zielen, manchmal sogar Lebenszielen zu tun.
Wenn man lernt, dass es sich nicht gehört, „Ich will“ zu sagen, lernt man immanent, dass Ziele ebenso ein bisschen pfui sind.
Nun ist es derzeit so, dass ich etwas will. Mit einem ziemlich großen Anteil meines Herzens- ich wills einfach.
Es spricht jede Menge dagegen, das zu wollen, nicht zuletzt ein gehöriges Maß an Schwierigkeiten, die mit diesem Traum verbunden wären.
Aber ich wills.
Und das ist doch schon mal was. Oder?
L
Montag, 2. Februar 2009
Ich kanns nicht lassen. (Vorsicht: Meinung!)
Bis vor ca. 11 Jahren war ich katholisch. Dann bin ich ausgetreten aus der Kirche, wenn auch mit Magenschmerzen. Erstens, weil ich weiß, dass meiner Familie ihre Kirchenzugehörigkeit etwas bedeutet, und dass zum Beispiel mein Vater ernsthaft um mein Seelenheil fürchtet, und zweitens, weil ich katholisch aufgewachsen bin, und Kirche schon einen Teil meines Lebens ausgemacht hat.
Ausgetreten hin oder her, eine Meinung zum Thema hab ich natürlich. Johannes Paul II hat mich teilweise bis aufs Blut gereizt, mit dieser aggressiven Marienfrömmelei und dem Mangel an Realismus und wirklicher, uninstitutioneller Menschenliebe. Mein Hauptkritikpunkt, mal abgesehen von dem eklatanten Demokratiemangel in dieser Amtskirche, ist immer die Unbarmherzigkeit des Umgangs mit menschlichen Schwächen gewesen, sowie die Besserwisserei auf sexuellem Gebiet.
Wirkliche Nächstenliebe drückt sich nicht in herablassender Missionierung, nicht in respektloser Verkennung der Lebensbedingungen der Menschen und vor allem nicht in der Einteilung der Menschheit in Katholiken und ….Andere aus.
So, und dann kam Ratzinger, und wir waren Papst.
Hurra?
Also, meinerseits eher weniger Grund zum Jubeln als je zuvor.
War Johannes Paul II ein Stein in meinem Schuh, so ist Benedikt XVI so was wie ein abgefaulter Fuß.
Der Gott der Liebe, der mir in der Kirche meiner Kindheit bekannt gemacht wurde, spricht irgendwie so gar nicht aus dem, was in den letzten Tagen alles passiert ist.
Da gibts ein grundsätzliches Dilemma, von dem ich schon oft gehört habe: Die Diskrepanz zwischen der Amtskirche, mit ihren lateinisch betitelten Bullen und Verlautbarungen, mit ex- cathedra verkündeten Lehrmeinungen und kirchenrechtlich komplizierten Nuancen auf der einen Seite.
Auf der anderen Seite findet sich Gemeindearbeit von Pastor XY, Erfahrung von Gemeinschaft, gegenseitigem Respekt und oft beachtlich großer Solidarität der Gläubigen untereinander. Sensible, vernünftige, von Realismus geprägte Geistliche, die ihre Grenzen kennen und ihre Gemeindemitglieder nach bestem Wissen und Gewissen in ihrem Leben unterstützen.
Für viele Katholiken ist Kirche trotzdem total unwichtig. Die Karteileichen zahlen vielleicht aus Trägheit oder schlechtem Gewissen ihre Steuern, und gut ist.
Dann gibt’s die, für die sie nicht unwichtig ist, deren Alltag aber die unmittelbare Gemeinde-Ebene sieht, und für die diese Ebene so bedeutsam ist, dass sie nicht wegen abgehobener, vermutlich akademischer Feinheiten etwas Wichtiges und Liebgewonnenes aufgeben wollen.
Für mein Empfinden ist aber jetzt der Moment gekommen, in dem nicht nur die Gläubigen (also die, die tatsächlich zur Kirche gehören und glauben zu wissen, was sie tun), sondern auch die Geistlichen vor Ort Farbe bekennen müssen:
Für Demokratie, für eine meinungsfreiheitliche Kirche auf dem Boden der gegenseitigen Liebe und des Respekts vor dem Anderen und gegen reaktionäres und versteinertes Arschlochtum, auf jeder Ebene dieses Gesinnungsunternehmens.
Spätestens jetzt ist ein Punkt erreicht, in dem auch der Gemeindepfarrer (und es ist bezeichnend, dass ich hier nicht „Pfarrer/in“ schreiben muss) aufstehen muss, und Posten beziehen. Und sei es nur, um zu beweisen, dass das Seelenheil der ihnen anbefohlenen Gläubigen in Gefahr ist, von erstarrtem "Amtskirch-Ismus" infiziert zu werden.
Jetzt weiter den Mund zu halten bedeutet Solidarität und schweigendes Einverständnis mit dem, was da entschieden wurde. Will das einer?
Bei aller systemimmanenten Resistenz des Kirchenlebens gegen kurzfristige und modische Erscheinungen: Es ist Zeit, dass sich was bewegt. Was muss noch alles aus Rom gesickert kommen, bis die Leute endlich aufbegehren?
Und, Herr Küng: Es mag ja sein, dass Benedikt hinter seiner Riege von Hofschranzen von all dem nichts mehr mitkriegt. Es mag sein.
Aber eine Warnung:
Von vielen Machthabern wurde schon angenommen, sie hätten, hinter ganzen Riegen von filternden Beratern verschanzt und versteckt, den Kontakt zur Realität verloren. (Ich nenne hier keine Namen, die Vergleiche will ich hier nicht einmal nahe legen.)
Als Entschuldigung ist das aber überhaupt kein Argument.
Denn in Machtpositionen trägt man auch Verantwortung, unter anderem dafür, dass man jederzeit seine Daten, Zahlen und Fakten parat hat, und dass man über die Wirkung der Entscheidungen, die man trifft, umfassend informiert ist. Wenn man das nicht mehr garantieren kann, dann, ja dann, ist man schlicht unfähig.
Und sollte gehen, zügig.
L.
Edit:
Natürlich, liebe Etosha, die Links fehlen.
Es geht um die kirchenrechtliche Rehabilitierung einiger unbelehrbar ultrakonservativer Bischöfe, die irgendwann einmal exkommuniziert wurden, sowie um die Weihe eines Menschen zum Weihbischof, der unter anderem erklärt hat, der Hurrikan Katrina sei eine Strafe Gottes für solche Dinge wie Gay Pride Parades und allgemeine Sittenlosigkeit.
Nachzulesen hier, hier und hier.
Der letzte Link enthält etwas mehr zu Hans Küng.
Sonntag, 1. Februar 2009
Wo wir grad bei Youtube rumhängen...
Auch Queen. Von A Night at the Opera, eines der weniger bekannten Lieder.