Donnerstag, 14. Juni 2012

Neues aus Lilyhausen

Urlaub...

ist da, wo ich gerade bin. Also zu Hause... Aber ich war tatsächlich unterwegs. Habe für fünf Tage meinen mir liebsten Menschen besucht, den Menschen, der mir in den vergangenen drei Jahren durch manche Misere, den ein oder anderen suicidal Sunday und dröge Durststrecken geholfen hat. Ohne diesen Menschen wäre ich nicht da, wo ich bin, und ich wäre nicht die, die ich bin- Grund genug, dankbar zu sein. Eins hat mich diese Freundschaft gelehrt: Freunde, auch besonders gute Freunde, kann man überall finden. Hauptsache, man lässt es zu.


Das Wetter ist schlecht, Schönes gibt es aber trotzdem zu sehen, wenn man mal die Augen aufmacht:








Manches leuchtet sogar:






...und ein paar Katzenfotos müssen sein. Das versteht ihr doch sicher.



Sie hat den weichsten Pelz, den ich je bei einer Katze gefühlt habe.


...und er hier ist einer der ausdauerndsten Schläfer unter den Feliden. Das ist übrigens Leo, der Streuner- ab und zu besucht er seinen Adoptiv-Dosenöffner und verschläft dann alle seine Mäusemöglichkeiten. Nach dem Fressen, versteht sich.

Meine Katzen haben die fünf Tage ohne mich überlebt. Mein Sohn war hier zum Katzensitting, leider haben sich die Vier bereits daran gewöhnt, dass ich allein hier wohne, und haben ein wenig übelgenommen, dass dem mal nicht so war. Der eh schon schmale Eddie hat kaum gefuttert und war klapperdürr, als ich wiederkam, so dass man sie Knochen direkt unterm Fell fühlen konnte- abgesehen davon weicht er nicht von meiner Seite.
Zuerst allerdings war man mehrheitlich beleidigt, und sprach nicht mit mir. Kein Echo auf meine Begrüßung, nur Emily kam und hat nachgeschaut, was da mit soviel Wums auf dem Boden aufgeprallt war (mein Gepäck- lächerlich viel für fünf Tage, obwohl ich nur drei Paar Schuhe mitgenommen hatte). Da Emily taub ist, hat sie vermutlich von der Versteck-Verschwörung der Katerbande nichts mitbekommen, und sich offenbar gefreut, mich zu sehen. Jedenfalls krächzte sie mich munter an. Sie hat auch gefuttert, ebenso wie Paul. Karl allerdings hat ein paar Gramm verloren, was ihm nicht schadet, denn er hat eine ganz nette Wampe bekommen und beunruhigende Ähnlichkeit mit einem Corgie. Da er sich unter lauten "Yak, Yak"-Rufen durch die Gegend bewegt, könnte man ihn ohnehin für einen Hund halten- zum Glück muss man mit ihm nicht raus.

Und damit ihr die Sonne nicht ganz vergesst, noch ein Blumenbild:



Das wars für heute- ich wünsch euch noch einen schönen Tag :-)

Liebe Grüße

vonne Lily.