Montag, 29. Oktober 2012

...und...

ein Gastposting von mir bei Womble und Falcon findet ihr hier.

Samstag, 27. Oktober 2012

Lilys Tierleben, Teil 1

...drüben auf dem Bilderblog.

Hier solange:

Tiere auf der Flucht. Heute: Die Wildgans. 



Schönes Wochenende!!

Donnerstag, 25. Oktober 2012

Lange nicht mehr

gehört:

Hermann van Veen





Es ist Herbst, und das Lied ist nicht nur melancholisch- ich bin mit der Musik aufgewachsen und aus mir ist trotzdem etwas geworden meine Depressionen sind behandelbar ich bleibe weg von offenen Fenstern.

Einen schönen Donnerstag, ihr Lieben!

Lily

Dienstag, 23. Oktober 2012

So lange


war ich noch nie am Stück zu Hause, rechnet man die Sommerferien als Kind mal nicht mit. In den ersten dreieinhalb Wochen hab ich kaum Luft gekriegt, trotz meines Asthmapfeifchens, und dann hat mich die Depression wieder erwischt- es macht keinen Spaß, damit zu Hause zu sein. Am schlimmsten war diesmal das Schlafproblem, das man kurz mit „Immer zu den falschen Zeiten wach“ zusammenfassen kann. Ein bisschen hat das auch damit zu tun, dass die Elektrodampferei doch anders ist als „richtiges“ Rauchen, so dass etwas Nikotin gefehlt hat, und das macht mich immer müde.
Jedenfalls hat mich das ein bisschen aus der Bahn geworfen, und nächtelanges Wachbleiben hat es nicht besser gemacht. Man kann nur begrenzt CSI anschauen, auch wenn gefühlte 2 Millionen Folgen gesendet werden. In Wirklichkeit sind es nur drei, die ständig wiederholt werden. Das könnt ihr mir glauben. Alles selbst im Lily-Testlabor erprobt.
Ein voller Erfolg war der Samstag, den ich mit der Sicherung des Balkons gegen Verlassen durch Katzen verbracht hab. Das wird gut angenommen, man ergeht sich dort in den Disziplinen „Anstarren von Kindern und Fremdkatzen“ und erregt immer wieder Aufsehen („Was sind das - kleine Tiger?“ oder auch „Meine Güte.“). Nach dem Ansehen zahlloser Folgen von Elefant, Tiger und Co (bzw. der Life-Berichterstattung aus anderen als dem Leipziger Zoo) schwant mir so langsam, dass ich die Pflegerecke im Katzenhaus bewohne.
Das Quietschekätzchen Gretelchen lässt sich immer noch nicht anfassen, gewinnt aber zusehends an Selbstbewusstsein gegenüber der Katerschaft. Einmal durfte ich ihre Pfote kitzeln, aber als sie dann merkte, dass am anderen Ende des Fingers ein Mensch befestigt ist, war es damit vorbei. Das ist nicht so dolle. Denn sie muss langsam mal gekämmt werden. Noch hält sich der Filz in Grenzen, aber wenn sich nicht bald was ergibt auf der Kontaktebene, dann wird das erste Kämmen ein schmerzhaftes Erlebnis, und das tut unserer Beziehung bestimmt nicht gut. Auch Gretelchen kann übrigens nicht richtig miauen, sondern quietscht wirklich ganz entzückend, wenn sie denn mal Laut gibt. Zusammen mit den Kastratensopranen, die hier sonst wohnen, ist das akustisch beinahe sowas wie die Vogelhochzeit.
Es ist übrigens interessant zu beobachten, dass die erweiterte dritte Dimension auf dem Balkon instinktive Verhaltensweisen freisetzt. Als Kleinsäuger sind Katzen naturgemäß auch ein leckeres Mahl für Beutegreifer der fliegenden Fraktion, und wenn die Krähen am Himmel lärmen oder mal ein Bussard kreist, dann stimmen die ererbten Sicherheitsmaßnahmen bei allen Vieren noch, und sie verschwinden flugs im Haus. Ich gehe aber davon aus, dass jeder Bussard, der versucht, mit einem der Kater zu verschwinden, bereits in Höhe der ersten Garage entkräftet aufgibt. Karl wird zudem noch für ein Geschwür auf dem Trommelfell gesorgt haben, er liebt es, seiner Umgebung die Ohren voll zu schwallen.
Apropos Vögel: Die letzten Wildgänse scheinen jetzt auch im Winterquartier zu sein, und jede einzelne ist lärmend hier übers Haus geflogen. Nachts ist das ein besonderes Erlebnis. Da fällt mir nämlich immer ein, was auf Englisch „Ein Schwarm Krähen“ heißt:
A Murder of Crows.
Unheimlich?
Unheimlich.
In diesem Sinne, schönen Dienstag!

Lily
Friedensnobelpreisträgerin 2012

Donnerstag, 11. Oktober 2012

Bilderrätsel, unter anderem.

Was ist das?




Nachdem ich das Motiv gründlich unters Tele genommen habe, war mir klar, woher manches Jugendstilelement kommt...

Wieder etwas, was man fotografieren kann, ohne das Haus zu verlassen. Da ich immer noch krankgeschrieben bin (und immer noch huste, wenn auch nicht mehr so fürchterlich wie vor einer Woche noch), bin ich eigentlich ständig hier anzutreffen, und schaue die ARD-Zoodokus rauf und runter. Inzwischen kenne ich die Vornamen der Nasenbären (Kai-Uwe) und der Ameisenbären auch (Griseline, extrem niedlicher Name), weiß, wie lang ein Schwarm Piranhas für ein 200 Kilo-Schwein braucht (20 Minuten, wenn ausgehungert) und wie der Gavial-Mann in Leipzig heißt (de Gaulle, und ich weiß auch warum).
Ich fiebere mit dem Team, wenn der Krallenbär Bastel vom Baum fällt und leider eingeschläfert werden muss, und könnte dem Giraffenkind (heißt offenbar "Kleene") den Hals umdrehen, wenn sie wieder nicht fressen will. Meine Traummänner sind Michael Ernst (wegen der Tapirizität, mit der der Tapir auf dem Grund des Teiches steht) und Jörg Gräser, der Brillenschlangen bastelt für seine Erdmännchen (aus Melone, Zucchini und roten Stachelbeeren). Und ich könnte die Papageienhüterin in Leipzig knutschen, wenn sie den Kea-Hahn ruft. Der trägt den Namen Unhold.
Außerdem tut mir Gerda leid, die wieder weg muss aus dem Zoo, weil sie kein braves Geiermädchen sein will sondern eine unangepasste Punker-Bitch.

Und weil das alles so nett gemacht ist, ist mein eigenes Zoo-Anthropomorphismus-Epos "Neulich an der Wursttheke" (Mitwirkende: Mehrere Damen der Gattung Gorilla Gorilla aus dem Zoo in Wuppertal) als Recycling-Content auf dem anderen Blog zu bewundern. Dann enjoyt mal schön, ihr Lieben.

Und wegen der Uhrzeit: Gute Nacht, weiterhin!

DieLily


Dienstag, 9. Oktober 2012

Nicht viel

zu erzählen hier, es passiert nämlich nix. Auch, weil ich immer noch krank bin, und mich so fühle. Zwischendurch gehts mal ne Stunde, aber nicht viel länger.
Ominöse Schmerzen in der Seite nähren den Verdacht, dass ich mir beim Husten vielleicht eine Rippe (an)gebrochen haben könnte (Soviel zu verborgenen Talenten! Ich kenne aber eine Frau, die sich einen Pneumothorax gehustet hat- das ist Können, Ladies and Gentlemen.)
Das Zeug, das der Doc mir verschrieben hat (so ein Bronchienerweiterungsspray) macht einiges einfacher, so zum Beispiel muss ich nicht mehr gegen einen Widerstand ein- und ausatmen, das ist nämlich ziemlich anstrengend.
Und nein, ich rauche immer noch nicht wieder. Meine E-garette (Wortschöpfung by Womble) ist zwar meine ständige Begleiterin (weil ich das Nikotin brauche). Allein der Gedanke an etwas Brennendes in meiner Hand macht allerdings Husten. Und Augentränen.
Dampf ist da etwas ganz anderes, und löst zwar auch das Gefühl aus, als ob ich eine Zigarette rauchte, ätzt sich aber nicht so seinen Weg durch meine Bronchien. Und das Nikotin verhindert Entzug wirksam. Nett ist, dass man auch mal nur einen Zug nehmen, und das Ding dann einfach weglegen kann, ohne dass es verqualmt und herumstinkt. Nach Angaben befreundeter Nichtraucher riecht man von dem Zeug gar nichts. Ich hab das zwar auch so empfunden, bin aber erstens Partei und zweitens hab ich ja auch den Tabak nie gerochen (außer morgens, wenn ich vergessen hatte, den Ascher zu leeren). Ach ja, das ist auch nett: Keine Tabakkrümel, keine Asche, keine Blättchen/Feuer/Tabaksuche. Kein Lüften gegen den Qualm, und anschließendes Frieren, wenn die Bude richtig ausgekühlt ist. Und die Lily riecht nur noch nach Menthol und Bodylotion. Mit Menthol atmet es sich nämlich noch besser. 
Nachher ruf ich beim Doc an, und frage nach, was das Labor in meinem Blut alles so gefunden hat. Ich wette, da ist einiges dabei, was da nicht hingehört.
 Drückt mir die Daumen!

Liebe Grüße
von der Lily.



Samstag, 6. Oktober 2012

Katzenlangeweile

sieht so aus:


Pures Elend, nicht? Alles schreit geradezu nach Beschäftigung...
Und weil selbst hartherzige Leute wie ich einsehen, dass man nicht immer nur die Brüder und Schwestern ärgern kann, bin ich gestern beim Streueinkauf wieder schwach geworden und hab mal wieder Katzenspielzeug gekauft.
Diese Federdinger an Angeln und so. Eddie hat für das erste Ding nicht mal 5 Minuten gebraucht, dann hing es in Fetzen. Nicht in der "Wackelt-nett-und-ansprechend"-Art, sondern in der "Kaputt-und- überall-Federn"-Art.
 Für das Geld hätte ich eine ansprechende Menge Rinderherz für die Meute bekommen. Und beim abendlichen Fernsehen (alles das, was der treue HD-Recorder für mich aufgezeichnet hat. Ha.) hat mich dann der Bastelvirus erwischt. Das ist selten, hat aber Ergebnisse gebracht.

Nämlich Katzenspielzeug für alle die Feliden, die nicht ätherische, magere Rassekätzchen sind, sondern eher die Rottweiler unter den Katzen darstellen. Felide Boliden, sozusagen (pun intended). Denn auch die wollen spielen, Herrschaften! Und da abgeschlagene Feindesköpfe und dergleichen nicht gut rollen, besteht hier immer ein gewisser Notstand.

In dem Spannungsfeld hat es sich gut getroffen, dass ich vor kurzem eigens zur Anfertigung von Baldrianmäusen für die Bande sehr viel Filz gekauft habe. Der lag hier noch herum, denn er ist einfach zu dick, um daraus etwas Fummeliges zu nähen. Der Filz, Packband, eine Kelimnadel und einige andere Dinge mussten dann herhalten, um meine eigene Katzenspielzeug-Sammlung zu basteln. Wohlgemerkt: Die meisten Katzen mögen genau so gern Aluknubbel, Tischtennisbälle, Rappelmäuschen, Pappschachteln... aber sie mögen halt auch Abwechslung. Und ich persönlich trete ungern nachts auf ein steinhartes Objekt aus Alufolie, das ordentlich von Katzen besabbert wurde. Außerdem landet jedes einzelne selbst rollende Spielzeug irgendwann unter der Couch. Muss man die mal weg rücken und ist zufällig noch jemand Fremdes anwesend, sorgt die Sammlung von Sektkorken, Alufolie und halb zerkauten Kleinspielzeugen immer für Verlegenheit.

Laserpointer hingegen hinterlassen zwar keine Reste, aber Spuren, denn meine Bande rast auch schon mal die Wand hoch, auf der Jagd nach dem roten Punkt. Vergeblich, und auch das ist doof, denn ab und zu fängt der Durchschittskater auch gerne mal was.
Aus dieser Mischung von Not, Material und Langeweile wurden die folgenden Objekte geboren:

Fig. 1: Die-mit-dem-Schwanz-klappert (unten), Stinki, das Fisch-Skelett (Mitte) und Paul (oben).
Die Abbildung zeigt einen Referenz-Kater. Daran sieht man schon, wie kräftig gebaut auch die Spielsachen sind... Stinki klappert nicht, und stellt somit eine nervenschonenden Alternative zum Glöckchengeklingel dar, das aus den Zoomärkten in unsere Wohnzimmer scheppert.

Dies ist das Modell "Nahrungskette".


...und das ist einfach nur ein Spielzeug.




 In dieser Rattankugel (Dekobedarf, lag hier noch herum) kann ich, je nach Nervenstärke, ein Glööcklein oder auch ein Leeeckerli verstecken.

Noch fehlen hier die eigentlichen Angeln. Anbeträchtens der hier herrschenden allgemeinen Größe und Kräftigkeit kommen mir die mickrigen 40-cm-Stäbchen, die man sonst so sieht,  geradezu lachhaft vor. Vielleicht geeignet für ein entkräftigtes Katzenbaby, aber nicht für meine 600-PS-Kater. Hier muss so eine Angel selbst bei meinem kleinen Mädchen einiges aushalten, und ich spiel nicht gern in gebückter Haltung Tauziehen. Der nächste Baumarktbesuch wird mich in der Gartenabteilung bei den Bambus-Stäben treffen. Ich hoffe, die sind in einer Längenauswahl zu kriegen.

Die ganze Aktion hat erstens Spaß gemacht, zweitens keinen Cent gekostet, weil selbst die Klapperschlangenklappern noch hier herum lagen (alte Nähmaschinenspulen, die in meiner neuen Maschine nicht verwendbar sind). Packband als Träger ist so gut wie unzerreißbar, und es schadet nicht, wenn die Katzen darauf herumkauen. Der Filz ist natürlich aus Wolle, und es ist weder Glitter dran noch Klebstoffe. Ordentlich dicker Filz kann übrigens auf das Packband richtig aufgefädelt werden. Ist nur ein bisschen Fummelei und Geduldsprobe. Dabei sind Eurer Fantasie keine Grenzen gesetzt... Ich hab zum Beispiel noch ein Ensemble aus zwei Mäusen und einem Stück Filzkäse in Arbeit. Mal sehen, wie das zusammen aussieht.


Also, Leute: Ran ans Heavy-Duty-Katzenspielzeug! Bastelt, bis die Schere qualmt oder der Tierarzt kommt!

Liebe Grüße,

Lily







Spam. And extra Spam.

Selbiger ist auf mich runtergeprasselt, seit ich die nervigen Captchas ausgeschaltet hatte. Heute morgen hab ich weit über 150 Spamkommentare gelöscht. Nicht hier, aber in meinem Email-Postfach. Das ist mir etwas zuviel des Guten, also müsst ihr euch eine Weile damit abfinden, dass es wieder Captchas geben wird. Sorry dafür!

Freitag, 5. Oktober 2012

Weiterleitungen...

Klickt ihr hier.

Donnerstag, 4. Oktober 2012

Vielen lieben Dank, Greta, oder: Ein guter, aber teurer Tag...

heute hier chez Lily.
Erst kostete der Trip in die Apotheke 60 Euronen (Asthma-Spray und neues Antibiotikum). Dann hab ich mir den Tipp von Greta (danke schön :-)) zu Herzen genommen: Wenn ich schon nicht ohne Nikotin kann, muss ich mir nicht auch noch bei jeder Zigarette die partielle Rauchvergiftung verpassen- und hab mir eine E-Zigarette gekauft. Bin bisher sehr zufrieden. In dem Laden konnte ich probedampfen, verschiedene Aromen und auch Tabak "pur" antesten, sowie das Dampfgerät an sich. Ich bin mit dem So-tun-als-ob-Effekt auf Anhieb zufrieden gewesen. Dieses Einkaufserlebnis war mir wichtig, weil ich wirklich ausprobieren wollte, was ich da kaufe. Im Netz kriegt man bestimmt vieles billiger, aber ich kann eben nicht antesten, ob ich damit zu Recht komme, ob ich das Gefühl "wirklichen" Rauchens habe (versus Nuckeln), und ob der austretende Dampf ausreicht, um auch das Lily-Auge davon zu überzeugen, dass es sich um was Echtes handelt (hab ich schon mal erwähnt, dass ich nicht gern im Dunkeln rauche, weil der Qualm nicht sichtbar ist?)
Jedenfalls hab ich dann zugeschlagen, und vermutlich auf gute, alte Lily-Art das Flaggschiff des Hauses gekauft. Eigentlich eine Doppelpackung, zwei stylisch aussehende Dampfomaten, beide eher wie ein edler Füller wirkend, und dazu ein buntes Sortiment verschiedener Liquids. Ich konnte das Doppelpack so aussuchen, dass es zwei verschiedene Verdampfer enthält, einmal Edelstahl, einmal mattschwarz. Eines wird das "mit-Menthol"-Gerät sein, weil der Mentholanteil wohl wirklich in dem Ding hängenbleibt. An Aromen hab ich einmal Tabak "ohne", einmal mit Menthol, einmal Blaubeer (ganz fantastisch lecker) und einmal Kaffee genommen. Ich werde euch berichten! Das Ganze zusammen hat mich einen Hunderter gekostet (das gebe ich sonst in drei Wochen aus für Tabak). Je nachdem, wie schnell die Liquids leer sind, kann ich mir schon ausrechnen, wann es sich amortisiert hat. Der Typ im Laden ist selbst Dampfer und Ex-Qualmer, und von seinem Produkt ganz angetan (das hilft enorm beim Verkaufen). So ein bisschen erinnert das Dampfen an Pfeiferauchen. Alles sehr gemütlich! Und es stinkt definitiv nicht. Das erheitert mein Energiesparherz. Denn wenn es hier nicht nach Rauch stinkt, muss ich nicht laufend die Fenster auf machen, und ständig dran denken, die Heizung vorher abzudrehen...

Der Dealer hat übrigens einen sehr, sehr liebenswürdigen Dobermann dort liegen, der mich sofort in sein großes Hundeherz geschlossen hat und sich von mir mit Stofftierwerfen hat beschäftigen lassen. Dobermann for the win!

Auf dem Weg vom Liquids-Dealer zur Bank hat mich dann das Schicksal in Gestalt eines Blitzers erwischt. Vielleicht wird das ja meine Premiere? Hab noch nie ein Ticket vom Tempomesser gekriegt in den letzten 32 Jahren. Demnächst schafft unser Straßenverkehrsamt doppelseitige Doppelblitzkameras an, die können beide Fahrtrichtungen und zwei Fahrspuren abdecken. Ich hatte zwar nicht vor, das städtische Defizit komplett allein auszugleichen, aber was tut man nicht alles, um der Stadt zu helfen!

Jedenfalls hat das viel Geld gekostet, alles in allem.

Nichts gekostet hat das hier:



Der kleine Feuerwehrmann da hinter der Scheibe hockt auf dem Pendel und reist mit seiner Wasserspritze immer munter von links nach rechts. Basis ist eine Uhr aus einem alten Ikea-Reste-Rampen-Laden. Die war bestimmt 20 Jahre alt, und mahagonifarben lasiert. Der Pendel bestand aus einem Messingstangending mit einem dünnen Metallscheibchen als vorgetäuschtes Pendelgewicht. Uhr und Pendel werden jedoch von der gleichen Batterie betrieben. Ich hab die Uhr zerlegt, Ziffernblatt und Werk entnommen, den Rest angeschliffen, vorgestrichen und dann im stylischen Feurio-Design neu konzipiert (verbal auf die Kacke hauen hilft bei der Selbstachtung!)- jetzt ist sie eher was für den Pausenraum bei der Pyromanen-Selbsthilfegruppe oder der freiwilligen Feuerwehr. Aber es hat sehr viel Spaß gemacht, sie umzubasteln. Außerdem hat es wirklich nichts gekostet. Auch eine Möglichkeit, Dinge weiter zu nutzen, die eigentlich noch gut sind, aber an denen man sich satt gesehen hat.

Vielleicht fällt euch auch was ein?

Einen schönen Tag

Lily

Montag, 1. Oktober 2012

Nebenan

bei den Bildern, gibts ein neues Posting. Schaut doch mal vorbei :-)