Montag, 24. März 2014

Rechtschreibung...

is a bitch, too. Vor allem wenn man glaubt, dass man als online-Magazin sowas gar nicht mehr braucht.


Fig. i: Das Frack-Wrack-Phänomen.


























Dinge falsch zu schreiben, kann sich respektlos anfühlen, scheint mir.


Freitag, 21. März 2014

Aufgeben ist auch eine Option

...wenn es nämlich darum geht, Entscheidungen, die sich als falsch erwiesen, neu zu treffen.
So geschehen im Hause der Lily im Frühling anno MMXIV. Da ergab es sich, dass der im Herbst erworbene "Ich weck dich mit Licht"-Wecker mittels eines Gnadenschusses erlegt wurde.
Weil es sich nämlich als Ärgernis herausgestellt hat, sich für einen billigen Wecker entschieden zu haben.

Aus Gründen:
-Das Displeh ist so hell, dass man dabei lesen könnte. Und wenn nicht das, so stört es, in seiner gelbstichigen oder eisigblauen Strahlkraft, entschieden den Schlaf.

-Die Weckzeit umzustellen erfordert mehr Durchhaltevermögen, Kraft im Zeigefinger und Gedächtnisleistung, als ich abends, wenn ich ins Bett falle, aufbringen kann. Daher steht dieser Wecker seit gefühlten Monaten auf 7 Uhr. Deshalb steh ich oft einfach zu spät auf, um noch früh dran zu sein. Das ist so scheiße.

-Sofern ich früher aufstehe und den Wecker vergesse (man kann ihn einfach nicht ausschalten bevor er weckt, ohne sich durch das Menü zu klicken, für das mir auch morgens die Dinge aus Punkt zwei fehlen, also Durchhaltevermögen etc.), also wenn ich ihn nicht in flagranti ausschalte, dann weckt er weiter. Und weiter, und weiter. Und, na ja, weiter. Bis abends, bis zum Morgen, und bis nächsten Donnerstag. Mit Licht, und Geräuschen.

-Das Weck-Licht ist nicht hell genug, um mich zu wecken. Auch nicht, um dabei zu lesen. Es ist gerade ausreichend, um z. B. abends nicht einschlafen zu können. Dafür macht das grelle Displeh viel Freude, s. oben.

-Und die Geräusche... don't come me with the Geräusche. Man kann zwischen einigen Naturgeräuschen wählen, die so natürlich sind wie Erdbeeraroma aus Fichtenrinde. Nämlich Null. Im Unterschied zu Fichtenrinde schmecken die Geräusche aber nicht wie Erdbeeren (wenn man die Augen zukneift und sich ganz fest konzentriert), sondern sie hören sich an wie, naja, wie Erdbeeraroma, das man aus Brückengeländern herstellt. Oder aus gebrauchten Stoppschildern.
Der Regenwaldsound, z. B., hört sich an wie ein Radio mit ohne Sender und dafür mit Stromschwankungen... wwwschschschsschschschschwwwwschschschschschwwwwww....., interpunktiert mit den Lautäußerungen eines asthmatischen Mopses. Röchel. Der Mops soll wohl ein quakender Frosch sein, verfehlt dieses Ziel aber bei weitem.
Ich hasse diesen Sound inzwischen. Die anderen sind aber genauso synthetisch, schlecht geloopt und ärgerlich.

Also hab ich mein geiziges, kleines, schwarzes Herz gestern in die Hand genommen und mir wieder ein Philipps Wake-up-Light-Weckerding gekauft. Die sind erstens schöner, zweitens überhaupt und drittens haben sie schöne und erträgliche Wecksounds. Diesmal, Ehre-Schwöre, werde ich nicht mit scharfen Gegenständen das Gehäuse öffnen, wenn die LED hin ist, sondern das Teil brav einschicken und das beste hoffen.

In diesem Sinne: Schlaft schön, ihr Lieben, und wacht entspannt auf.

Bis dahin,

DieLily

Freitag, 14. März 2014

Depression...

is a bitch, my friends.
Nachdem ich lange dachte, DIE Medikation gefunden zu haben, scheint sich das jetzt als Irrtum zu erweisen. Nun ja, wir leben und wir suchen.
Ein bisschen Geduld mit mir, ja?
Ich bemüh mich auch drum, versprochen.
Bis bald,

DieLily