schlaflose Sonntagnacht. Die häufen sich in letzter Zeit- drei sind es in vier Wochen. Und wie so oft gibt es einen Grund (wie eigentlich immer, nicht wahr?) - ich hab Zorn, auf andere und auch auf mich selbst. Auf die Anderen, weil sie mich in eine Lage bringen, die ich nicht mehr tolerieren will. Auf mich, weil es mir so schwer fällt, dagegen was zu tun. Ich komme mir ausgebeutet vor und unter Wert gehandelt- das ist was, was ich nicht vertrage(n will). Da macht wer seinen Schnitt mit mir, und das gefällt mir definitiv nicht.
Wenn ich nichts dagegen mache, wird sich nichts ändern. Das Problem ist nur, dass ich mich sehr hüten muss, nicht zu schäumen und zu toben. Argumente müssen her, und im Moment hab ich nur "Das passt mir ganz und gar nicht"- bisschen mager.
Trotzdem ist das ein legitimes Gefühl, von dem wir alle wissen, dass es besser beachtet wird. Wenn nicht, kann das fies nach hinten losgehen. "Beachten" muss aber eine Entscheidung oder wenigstens eine Handlung nach sich ziehen. In dem Bewusstsein von so einem Gefühl zu bleiben, macht nämlich auch krank. Einfach abstellen und an was Nettes denken geht hier nicht, dafür macht mich das zu sauer.
Also Leute, wünscht mir Mut. Und ein paar Ideen für eine Strategie...
Schlaft schön :-)
DieLily
Montag, 2. September 2013
Schon wieder eine...
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5 Kommentare:
Es ist Montag... sorry.. wenn ich dir Inspiration schicken soll, musst du bis morgen warten.. oder bis ich die dritte Tasse Kaffee hab ;-)
Wenn dir also entweder heute nachmittag so gegen halb drei oder morgen früh gleich die zündende Idee kommt, war ich das :-)
@Frau Vau: das wär ja prima. Kaffee brauche ich aber auch in rauen Mengen oder gleich intravenös.
Das klingt so, als hättest Du schon viel zu lange mit einer angemessenen Reaktion gewartet.
Wie wär's mit einem Spruch wie "ich hätte auch gern mal einen Zweig oder wenigstens ein Blatt von den Lorbeeren, die Sie sich mit meiner Arbeit verdienen!"
@Paula: Ich warte immer zu lange. Meist brauche ich auch viel Zeit, um überhaupt zu bemerken, was abläuft... Aber ich habe was gesagt, zwar nicht ganz so drastisch wie vorgeschlagen, aber deutlich. Und es hat sich eine Möglichkeit ergeben, wie ich selbst was tun kann (hab auch schon damit angefangen). Jetzt heißt es Daumen drücken, dass meine Argumente ziehen. Sie sind stichhaltig, das ist klar. Aber ich hab auch schon erlebt, dass stichhaltige Argumente ignoriert werden. Dann werde ich weitere Schritte veranlassen (auch schon in Reichweite gelegt :-)... und dann heißt es energisch abwarten.
Keep your fingers crossed, Ladies and Gentlemen :)
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