Montag, 5. Mai 2014

Es ist ja nicht so...

...dass hier nur Heulen und Zähneknirschen herrschten.
 Nein. Weit gefehlt.
Zwischendurch ist die Katz krank (Eddie mal wieder), so dass man in drei Tagen dreimal zum TA muss, der Kater Anstalten macht, hier und jetzt zu sterben (man hat ja auch sonst keine Probleme) und dann vermutlich an einer Verstopfung leidet (400 € für die Diagnose, Herrschaften, sowie einige Medikamente und vieeel isotone Kochsalzlösung) (Kater, die Rechnung zieh ich dir vom Kitekat ab) (Die Stimmung ist, mit nicht mehr unübersehbar leidendem Kater viel besser). Wenn er bis morgen nicht kackt, dann braucht er ein Klistier (der TA hat vermutlich vor lauter Dollarzeichen in den Augen mein ungläubiges Staunen übersehen) (Der Kater wird derzeit zwangsernährt mittels 50 ml-Spritze und einem Joghurt-Wasser-Honig-Gemisch, ausgedacht und verabreicht von mir) (das sollte auch der Verdauung auf die Sprünge helfen).

Ich lenke mich zwischendurch ganz unverhohlen ab, lese albernes Zeug, schau mir Tierdokus an (Mord und Totschlag à la Criminal Minds sind mir im Moment zuviel) sowie einen Rerun der zu Weihnachten gesendeten Dr. Who-Episoden. Dort fand dann gestern abend in der Folge "Wilder Westen" der folgende Dialog statt:
Der Pastor eines Wild-West-Städtchens zum Doctor: "Das Pferd heißt Joshua, das heißt "Rettung"
Der Doctor zum Pastor: " Ich spreche Pferdisch. Er sagt, er heißt Susan, und bittet Sie, seine Entscheidung zu respektieren". 
Da hab ich dann doch mal laut gelacht.
Hoch lebe der Doctor (Dr. Who??)
Wundert es eigentlich wen, dass mir der Kopf weh tut?

Seufz.

DieLily


2 Kommentare:

Frau Vau hat gesagt…

Ach Lily, Hauptsache, dir geht dein Humor nicht verloren.
Gute Besserung an Eddy!
Falls du dich noch etwas ablenken möchtest: Ich kann dir House of Cards bedingungslos empfehlen - die beste Serie aller Zeiten!

Lily hat gesagt…

Den übelst schwarzen und witzigsten Humor meines Lebens hab ich in der Psychiatrie erlebt...