Es gibt für mich Autoren, deren Schreiben mich in ihre Welt hineinziehen. Sie sind lebendig, warm und farbig, man kann sie riechen, schmecken und man hört sie auch.
In ihnen gewinnen Kleider eine Haptik, Straßenlärm schwillt an und ab, und wenn man genau hinsieht, krabbelt da vorn eine Ameise über den Schuh.
Eine solche Autorin ist (für mich) Laurie R. King, die die Krimis der Mary-Russell-Reihe schreibt, sowie noch eine zeitgenössisch angesiedelte, deren Handlungsschwerpunkt in San Francisco liegt, außerdem einzelne Stand alones.
Natürlich gibts auch unter diesen sehr geliebten Büchern noch die Lieblingsstücke, The Folly, Oh Jerusalem, The Game und A Grave Talent. Auch auf Deutsch sehr, sehr lesenswert (Insel der flüsternden Stimmen, Oh Jerusalem, Die Farben des Todes- ich bin mir nicht sicher, ob The Game auf Deutsch erschienen ist).
Ansonsten hab ich gerade nur schwere Kost auf dem Kindle. Die dreiteilige Wilhelm II-Biografie von Röhl, und Churchills Erinnerungen an den 2. Weltkrieg, massive fünf Bände. Aber zum Glück gibts die E-Book-Version. Dann sind die Verletzungen nicht so schlimm, die man davon trägt, wenn einem beim Einschlafen das Buch auf die Nase fällt.
Und ihr so?
Montag, 10. September 2018
Welten, Andere
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4 Kommentare:
Aktuell? Schundliteratur. Aber dennoch ein Klassiker der Nachkriegszeit. Will keiner wissen.
Sag nicht Desiree von Annemarie Selinko.
Ich weiß nicht mal, was das ist.
Schund, aber klassisch. Davon scheint's mehr zu geben :)
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