Nun hat Bismarck ja vieles für das heutige Deutschland getan,
ich erwähne nur den Hering und die Klatschpresse.
Was man ihm aber beim besten Willen nicht anhängen kann, ist Unsterblichkeit- mal abgesehen davon, dass es nur einen geben kann, yadda yadda yadda, gibt es tatsächlich Augenzeugenberichte von seinem Hinscheiden. Und ein Schwert war nicht dabei.
Was man ihm aber beim besten Willen nicht anhängen kann, ist Unsterblichkeit- mal abgesehen davon, dass es nur einen geben kann, yadda yadda yadda, gibt es tatsächlich Augenzeugenberichte von seinem Hinscheiden. Und ein Schwert war nicht dabei.
So ein kleines Konglomerat an Fakten hat jedoch offenbar auf
manche Menschen keinen Einfluss. Dieses Phänomen ist bekannt, bezieht sich aber
in der Regel auf spektakulärere Ereignisse als das, was man mir mit ein paar
dürren Worten am Freitag präsentiert hat:
Bismarck höchstselbst hat dafür gesorgt, dass per Gesetz während des Dreißigjährigen Krieges die deutsche Sprache vereinheitlicht wurde.
Jawoll.
Bismarck höchstselbst hat dafür gesorgt, dass per Gesetz während des Dreißigjährigen Krieges die deutsche Sprache vereinheitlicht wurde.
Jawoll.
Und warum, fragt sich der heutzutage sprachlich
Interessierte, warum ausgerechnet während des Dreißigjährigen Krieges?
Vermutlich hat er aus dem Brexit gelernt, und die Chance genutzt, dass allerlei Volk in dieser Zeit anderweitig beschäftigt war (mit Seuchen und so), um mal fix Bayern, Bremer und Berliner unter einen sprachlichen Hut zu quetschen.
Vermutlich hat er aus dem Brexit gelernt, und die Chance genutzt, dass allerlei Volk in dieser Zeit anderweitig beschäftigt war (mit Seuchen und so), um mal fix Bayern, Bremer und Berliner unter einen sprachlichen Hut zu quetschen.
Grüße auch an Dr. Who und die Tardis.
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