Auf meinem Schreibtisch: Ein Monitor im Format 22 Zoll Widescreen. Etwas größer als Din-A 3 quer.
Ein echter Kracher, und nötig, weil der alte Bildschirm (14’’, Röhre) leider nach gefühlten 120 Jahren den Geist aufgab.
Natürlich am Samstag.
Da mich das nach dieser langen Nutzungszeit (fünf dieser Jahre hat er immerhin bei mir verbracht- für n Zehner) nicht wirklich überrascht hat, war ich dann vergleichsweise schnell entschlossen.
Der Umstieg ist in diese Richtung sicher leichteren Herzens vorgenommen als umgekehrt.
Noch kriegt der Neue jeden Abend ein Staubschutzhütchen auf. Mal sehen, wie lange ich dran denke.
Die einzigen, die definitely not amused sind, sind die Katzen. Gab es doch nichts schöneres, als sich den Hintern auf den Abluftschlitzen der Bildröhre zu wärmen, und dabei den Schwanz über den Bildschirm hängen zu lassen.
Oder auf dem Bauch da oben drauf zu liegen, den Kopf vorn überhängen zu haben und mit den Pfoten nach dem Cursor zu angeln.
Ich muss zugeben, ein Teil meines Zögerns, das Ding auszuwechseln, war der Spaß, den die Katzen mit dem alten Teil hatten.
(Die Katzenhaare, die auf diese Weise im Gehäuse gelandet sind, hab ich übrigens regelmäßig mit dem Staubsauger entfernt.)
Nach den ominösen (Knall-) Geräuschen und dem schwer nach Ampère riechenden Wölkchen von Samstag hab ich aber durchgegriffen.
Und jetzt brauch ich nur noch eine Grafikkarte, die der Maximalauflösung dieser Errungenschaft gewachsen ist.
Kennt sich einer aus, und weiß, was man so anlegen muss für eine 1600 zu irgendwas über 1000 –fähige Grafikkarte?
Grundsätzlich kann die meine so was, das ist eine NVidia Geforce 9600 gefolgt-von-irgendeinem-Buchstaben. Aber beim Spielen hakts dann doch, da sind die Datenmengen einfach zu groß. Und wie ihr wisst: Spielen ist angesagt.
Immer noch Level 70, btw.
Stets die Eure,
Lily
Montag, 30. März 2009
Neu
Donnerstag, 26. März 2009
Brachland
Es ist halb dunkel, und vor mir liegt eine wüste Ebene, übersät mit Steinen, ab und zu einem Gebüsch, und sonst nicht viel.
Der Himmel ist bedeckt, und ein bisschen weiter brennt ein schwaches Feuer in einem Kreis von Zelten, die sich schwach vom Dunkel abheben. Ein paar Menschen gehören in diese Zelte, Menschen, mit denen ich verbunden bin.
Während ich noch zusehe, zerfallen die Menschen in Stücke.
Ich steh am Rand und frag mich, wann mich der Hammer trifft -und hoffe, dass er es nicht tut.
Wenn ich mir die Menschen ansehe, dann hat keiner von ihnen das verdient, was ihm auf diese Weise zustößt.
Ich eigentlich aber um so mehr (wenn ich ehrlich bin)... - waren sie alle nur zur falschen Zeit am falschen Ort?
Hat das, was man Schicksal nennt, gar nichts mit den Verdiensten des Einzelnen zu tun? Vielleicht nur damit, mit welchem Tempo jeder durchs Leben rennt? Damit, wie angreifbar er sich macht, durch Offenheit, Mut zur Veränderung und die Traute, sich neuen Dingen zu stellen?
Damit, dass wir alle nur Beute sind?
Kann man dem Hammer entgehen, indem man entweder niemals still steht, oder indem man sich den Rest seines Lebens nicht mehr aus seiner Höhle rauswagt?
Ich hab keine Ahnung- was mich ebenso erschreckt, denn ich bin schon so alt, dass ich es wissen müsste.
Aber nach all den Jahren bleibt eigentlich nur ein Verdacht: Solange die Hoffnung sich nicht definitiv als verlogene Schlampe herausgestellt hat, sollte man ihr weiter hinterher laufen.
Schließlich stirbt sie zuletzt- und in ihrer Nähe lebt man sicher länger als vergraben irgendwo in seinem persönlichen Loch.
Ich hoffe, die Menschen von denen ich hier rede, wissen, dass sie gemeint sind. Seid sicher, dass ich so gern mehr tun würde, als euch mit Worten abspeisen. Wenn ich könnte, wie ich wollte, würd ich alles gut werden lassen.
So lange das nicht geht, seit euch bitte ebenso sicher, dass mir keiner von euch auf die Nerven fällt. Und sofern es euch hilft, redet, weint oder brüllt rum- vielleicht hält man dadurch das Schicksal, das wilde Tier, ein bisschen länger vom Lager fern.
Lily, aus dem Dunkeln.
Mittwoch, 25. März 2009
Dienstag, 24. März 2009
Dienstag.
Bei Plus an der Kasse in der Schlange stand ich heute mittag, da steuerte jemand auf mich zu- eine gebeugte, breitschultrige Gestalt. Lang, trotz der Schultern dünn und mit einer Ausstrahlung wie Michael Endes Scheinriese Herr Turtur, schlurfte er auf die Reihe der Wartenden zu und reihte sich hinter mir ein.
Irgendwas kam mir bekannt vor.
Ich kam nicht drauf.
Eine eher abgerissen aussehende Gestalt, die ich unwillkürlich der ärmlichen Wohngegend rings um meine Arbeitsstätte zuordnete, aber im Gegensatz zu dem, was von weiter weg plausibel und wahrscheinlich erschien, kam weder eine Fahne noch abgestandener Rauchgeruch noch der Mief billigen Waschpulvers (das Aldi-Zeugs, das so grässlich nach Keller und alten Lappen riecht) rüber.
Neutrales bis kein Aroma.
Ungefähr Mitte bis Ende 50, schätzungsweise.
Dann versuchte der Mann, über meine Einkäufe hinweg den Zigarettenspender zu bedienen, und drückte beharrlich auf die Taste mit dem Abbild einer bekannten und als teuer berüchtigten Marke in goldfarbener Verpackung. Leer, das Häuschen, und der Apparat sonderte jedes Mal nur ein lautes Piepsen ab.
Die Verkäuferin reagierte etwas ungehalten und meinte irgendwann „Das ist leer, das hören Sie doch“, und „Welche hätten Sie denn gerne?“
Der Mann machte den Mund auf und sagte „B*nson und H*dg*s“ und sie stierte einen Moment in seine Richtung- das hatte sie offenbar nicht erwartet.
Dann griff sie unter ihren Kassentisch und förderte eine Stange zu Tage, aus der sie drei Schachteln herausnahm und dem Mann hinhielt.
Der Mann griff zu, und in dem Moment hab ich die Hände erkannt.
Und nach einem weiteren Blick, diesmal an den grauen Bartstoppeln vorbei, auch das Gesicht.
Nichts da Mitte bis Ende fünfzig.
Ein Freund aus Jugendjahren.
So alt wie ich.
Und offenbar krank- dem Aussehen, der Körperhaltung und dem Gang nach Morbus Parkinson oder was Zerebrales.
Das ist geblieben von jemandem, der vor 26 Jahren mal auszog, die Welt der Philosophie und Theologie zu erobern: Ein vorzeitig gealterter Mensch, bei dem die Leute unwillkürlich den Atem anhalten, prophylaktisch. Ein alter Parka, eine zu große Jeans, eine Art Gelehrtengesicht hinter grauschwarzen Stoppeln- und teure Zigaretten.
Ich hab den Laden fluchtartig verlassen und bin in mein Auto gestiegen, als wäre mir wer auf den Fersen.
Hab mich geschämt- über mich selbst, und meine Feigheit, jemanden anzusprechen, dem es offenbar schlecht geht.
Kam mir plötzlich feist, arriviert und dickfellig vor.
Ich werde demnächst öfter mittags da einkaufen gehen.
Und ihn das nächste Mal hoffentlich erkennen.
Immer die Eure, hoffentlich bald eine bessere
L
Montag, 23. März 2009
Slash DisplayRandomMondayThoughts
- Wenn ich meinen Augen trauen darf, sind in italienischen Spezialitäten (hier: Pesto) inzwischen auch Geschmacksverstärker. Jedenfalls sind selbige nett angeschwollen, und sehen aus wie nach der dritten Runde gegen Klitschko, nur nicht so blutunterlaufen.
- Pünktlich zum Wochenanfang ist es draußen wieder so kalt und trüb, dass dagegen die Aussicht auf ein paar beheizte Stunden im Büro gar nicht so sehr abfallen, rein vom Grad der Gemütlichkeit her.
- Irgendwann letzte Tage rauschte hier das 500. Posting durch. Das sagte zumindest die Blogger-HP, und hat mich damit nicht in einen Taumel der Jubiläumsekstase gestürzt.
- Rings um mich herum in den anderen Büros wird geraschelt, getippt und telefoniert. Wenn die alle dienstlich zugange sind, dann ist mir nicht bange vor der Zukunft des öffentlichen Dienstes. Sofern die nur ihre Blogs pflegen: Gute Nacht, Deutschland!
- Warum müffeln manche Leute schon am Montag morgen nach ungelüfteter und mehrfach angelegter Kleidung? Hat das nicht Zeit bis Freitag? Da wär wenigstens Aussicht auf ein Wochenende vor der Tür.
- Um zu signalisieren, dass ich einige Dinge nicht aufgebe, bin ich immer noch auf einer dieser Partner-Such-Dingsdas registriert. Letzte Tage las ich die folgende Beschreibung der erwünschten Traumfrau eines Teilnehmers:
1,68 bis max. 1,80 m groß, Figur schlank bis „ein paar Gramm zuviel“, und das bedeutete für ihn 40- max. 58 Kilo.
58 Kilo. Bei 1,80 m Körpergröße. Vermutlich erfüllt das die Kriterien für „ein paar Gramm zuviel“.
Das ist bedenkliches Untergewicht. Ich kenne eine Frau mit diesem Gewichts/Größen-Verhältnis, und die versucht recht verzweifelt, zuzunehmen. Denn sie sieht, summa summarum, nicht gut aus damit.
Natürlich ist das alles Geschmackssache, und wer auf das klapprige Aussehen eines Supermodells steht, bitte, soll er doch. Allerdings ist die Bezeichnung „ x Gramm zuviel“ dann doch außerordentlich schwachköpfig.
Das einzige Argument, das für diesen Menschen spricht, wäre „Dumm f…. gut“.
Aber so nötig hab ich es erstens nicht, und zweitens erfüll ich seine Kriterien ohnehin nicht. 58 Kilo--- pfffft. Glück gehabt.
Alles in allem macht mich aber inzwischen schon der Briefkopf der Mails dieses Services recht aggressiv.
In diesem Sinne: Gehabt Euch wohl.
Stets die Eure,
Lily
Sonntag, 22. März 2009
Live ist es noch schöner:
During the time of which I speak
It was hard to turn the other cheek
To the blows of insecurity
Feeding the cancer of my intellect
The blood of love soon neglected
Lay dying in the strings of its impurity
Meanwhile our friends we thought were so together
They've all gone and left each other
In search of fairer weather
And we sit here in our storm and drink a toast
To the slim chance of love's recovery
There I am in younger days, star gazing
Painting picture perfect maps
Of how my life and love would be
Not counting the unmarked paths of misdirection
My compass, faith in loves perfection
I missed ten million miles of road I should have seen
Meanwhile our friends we thought were so together
Left each other one by one on the road to fairer weather
And we sit here in our storm and drink a toast
To the slim chance of love's recovery
Rain soaked and voice choked
Like silent screaming in a dream
I search for our absolute distinction
Not content to bow and bend
To the whims of culture that swoop like vultures
Eating us away, eating us away
Eating us away to our extinction
Oh how I wish I were a trinity
So if I lost a part of me
I'd still have two of the same to live
But nobody gets a lifetime rehearsal
As specks of dust were universal
To let this love survive
Would be the greatest gift that we could give
Tell all the friends who think they're so together
That these are ghosts and mirages
All these thoughts of fairer weather
Though its storming out I feel safe within the arms
Of love's discovery
Es war lustig
gestern Abend im versunkenen Tempel:
Von links nach rechts der Herr Falcon, die Frau Lily, der Herr Klapsenschaffner (ich darf nicht mehr "Der Mann im Kleid" sagen, weil es sich angeblich um sogenannte "Roben" handelt. Männerkleider, halt :-) ) , dann folgt die Frau Palatriene, und ganz rechts der Herr Yuncai.
Das Bild wurde anlässlich des Sieges über einen fiesen Was-war-es-noch-gleich gefeiert. Ich weiß deshalb nicht, was für eine Art Monster der Gegner war, weil ich zu nah dran war um ihn in ganzer Größe bewundern zu können. Und das deswegen.
Genauer gesagt stellt der Shot den Siegestanz dar, den wir in bewährter Village-People-Weise auf den Altar des Hauses brachten.
Seit einiger Zeit kann man im Spiel "Erfolge" erringen- einer meiner letzten war der Erfolg "Wie tief kann man fallen: Fällt 63 Meter, ohne zu sterben". Warum 63 Meter, und nicht 17 oder 473, entzieht sich der Nachvollziehbarkeit, jedoch habe ich mich gefreut. Auch, weil die Spielfigur nicht vom Friedhof zurückkehren und ihre Leiche wiederbeleben musste. Nach einer Aktion wie der gestrigen bin ich aber dafür, dass auch Erfolge vergeben werden, die zum Beispiel so lauten:
"Rasen im Schnellzugtempo durch eine Instanz, ohne zu sterben, aber auch, ohne nennenswerte Beute zu machen".
Denn es ist schon ganz schön gemein: Da gehen drei Träger von Plattenrüstung (Loothar, Palatriene und ich), zusammen mit zwei Stoff-"Rüstungs"-Trägern in einen hübschen, abgeschiednen Teil des Spiels, um dort möglichst effektiv möglichst schöne und wichtige Beute zu machen, und beinahe alles, was wir kriegen, ist aus Leder. Leder...
Gut, ein bisschen was war auch in Platte und Stoff dabei. Aber, Herrschaften, insgesamt wars bescheiden.
Da bleibt nur eins: Schuhe im Auktionshaus kaufen. Mal sehen, ob die da Platten-Blahniks haben.
Die Verteidigungswertung von Riemchensandalen wird allgemein unterschätzt, denke ich.
Schönen Sonntag, nehmt eine entspannte Grundhaltung ein und genießt den Tag. Auch wenn er hier nicht allzu sonnig ausfällt.
Stets die Eure,
lily
Freitag, 20. März 2009
Emma? Emma.
Das erfreulichste, was es derzeit zu berichten gibt, ist, dass mir gestern abend ein Lieblingsbuch in die Hände gefallen ist: Emma, von Jane Austen.
Schön dick, schön klein gedruckt, viel Buch fürs Geld.
An meinem Bett liegt ein angefangener, unenthusiastisch vorm Schlafengehen zur Hand genommener Roman von Elizabeth George, der spannend sein soll- aber in Wirklichkeit drehen sich nur die Charaktere in ihrem eigenen Saft hin und her. Es geht mehr um ihre Defizite als um das, was den Leser beim Krimi interessiert. Ebenso wie bei Martha Grimes’ Inspector Jury-Romanen hat man ab einem gewissen Moment das Gefühl, als parodierte die Autorin sich selbst.
Der Vorteil an diesen Büchern ist, dass man sich keine Mühe geben muss, in den Schlaf zu finden. Dabei helfen sie ganz ausgezeichnet.
Ganz im Gegensatz zu den Zeiten, in denen ich Thomas Harris entdeckt hab.
„Roter Drache“, abends gelesen, war ein Garant für eine großenteils eher senkrecht verbrachte Nacht. Wenn dann auch noch mitternächtlich der Bewegungsmelder an der Hauswand die volle Terrassenbeleuchtung einschaltete, war an Schlaf so gar nicht mehr zu denken.
Meist war das vermutlich nur eins der Eichhörnchen, die im Garten wohnten, aber man weiß ja nie, vielleicht war es auch der irre Serienkiller. Gleich neben der Wahrheit, irgendwo da draußen.
Dass ich hier vom Einschlafen rede liegt daran, dass ich gerade frühstücken musste. Normalerweise tu ich das nicht, weil ich morgens nichts runter krieg- zumindest nicht in der Woche, um die nachtschlafene Zeit, zu der der Wecker klingelt. Außerdem würd ich nie zur Arbeit kommen, wenn ich zu Hause auch noch Kaffee kochen müsste und all so was.
Da wird aus dem Bett gekrochen, es folgen Duschen, Anziehen, Katzen füttern und weg bin ich.
Heute haben wir eine Kollegin in den Mutterschutz verabschiedet, daher das reichhaltige Frühstück. Eine Melone Kolonien, vor dem Essen, sozusagen- und ich bin in einer Art Kohlehydrat-Koma.
Brötchen, Kekse, Schokolade, Kuchen… *stöhn*
Die Kollegin wandert nun heim, ein paar Geschenke in der Tasche und mit der Aussicht auf ca. 14 Wochen Mutterschutz und ein nigelnagelneues Baby zu seiner Zeit.
Keine schlechte Perspektive, alles in allem.
Wobei es für mich gern ohne Baby sein dürfte. Aber mit Jane Austen, das auf jeden Fall.
Schönes Wochenende, zusammen!
Lily
Donnerstag, 19. März 2009
Eifersucht
Worum geht’s dabei eigentlich?
Darum, etwas nicht verlieren zu wollen? Dagegen spricht, dass man auch eifersüchtig über Menschen wachen kann, die nicht zu einem gehören.
Darum, Ausschließlichkeit sicherstellen zu wollen? Die Nummer eins bleiben zu wollen?
Dafür gilt das gleiche, denn man muss weder die Nummer eins sein noch denjenigen, den man beeifersüchtelt, ausschließlich für sich haben, um unter Eifersucht zu leiden.
Und Eifersucht ist etwas, unter dem man leidet. Oh ja. Eins der unangenehmsten Gefühle überhaupt, und, wenn man sich dem nicht ungebremst hingibt, eines der Leiden, die am meisten Selbstbeherrschung von einem fordern.
Denn so ziemlich jedem hier und heute ist klar, dass Eifersucht als solche kein Liebesbeweis ist. Also gibt man ihr nicht die Zügel frei, und lässt sie toben, sondern versucht, sie zu verbergen und zu verdecken. Das gelingt nur schwer. Ich glaube, Eifersucht ist eine Art vorweggenommene Trauer über den Verlust wichtiger Elemente im Leben. Trauer, gemischt mit Zorn und dem Bestreben, zu haben und zu halten, zu behaupten und zu verteidigen. Und auch gemischt mit Angst, die spielt sicherlich eine Rolle. Und vor allem ist da das tiefe Gefühl, die Bindung oder die Partnerschaft eigentlich gar nicht zu verdienen- vielmehr entweder durch Gottes Gnade oder einen unverdienten Schicksalseinfluss in den Genuss der plötzlich in Frage stehenden Beziehung gekommen zu sein.
Gleichzeitig ist Eifersucht aber auch ein beinahe sicherer Schritt, auch noch den Rest Vertrauen zu zerstören, aus einem gelassenen Gesicht und einer entspannten Haltung etwas Verkniffenes und Verkrampftes zu machen. Liebenswertes zu verzerren, Trost zu versagen.
Viele haben entweder die Erfahrung gemacht, mit Eifersucht jemanden vertrieben zu haben, oder aber sind selbst als Ziel derselben vertrieben worden. Sobald Eifersucht am Horizont auftaucht, ist daher höchste Besorgnis angebracht.
Richtig dumm ist jedoch, dass beinahe jedes gängige Instrument zur Bekämpfung der Eifersucht die gleiche Wirkung hat wie die E. selbst.
Es mag beruhigen, einen Schreibtisch, eine Jacke, eine Brieftasche zu durchsuchen. Aber es macht nicht, dass man sich besser fühlt, im Gegenteil. Zusätzlich zu dem eh schon angeschlagenen Ego muss man sich nun vielleicht noch vorwerfen, misstrauisch, paranoid und all so was zu sein- mal abgesehen davon, dass man vielleicht auch noch dabei erwischt wird und dann ganz blöd da steht.
Und was tut man, wenn man was findet? Tatsächlich eine Hotelrechnung aus Sonstwo-Hausen am Meer? Wenn doch offiziell in der Zeit die Gattin oder der Amtlich Zugewiesene auf einem Kongress in Langeweile-City weilte?
Einen Liebesbrief? Eine Kreditkartenrechnung mit einem inkriminierenden Abrechnungsposten? Die Präsentation der Beweise hat den Nachteil, dass man sein eigenes kontrollfreakiges Verhalten sozusagen ans Tageslicht befördert.
Eine Scheißsituation, alles in allem.
Falls man nichts findet, gilt das gleiche wie für Verschwörungen: Je weniger Beweise deutlich ans Tageslicht kommen, desto mehr beweist sich dadurch, dass die Verschwörung oder Affäre ganz besonders gut versteckt wurde, eben weil nichts zu finden ist.
Der Weg über diese Schiene ist somit nicht sehr empfehlenswert.
Noch beschissener: Über Beweise stolpern, ohne vorher einen Verdacht gehabt zu haben…da würde ich aber zu spontanem Verhalten raten. Einfach mal ins Blaue rein explodieren. Das befreit vermutlich ganz beträchtlich.
Aber die Situation? Ist auch Scheiße.
Ich hab es weiland vor Jahren mal anders versucht- wobei an der Tatsache, dass da wirklich jemand anderes war (und das noch dazu für längere Zeit) nichts zu deuten war.
Ich hab konfrontiert. Damit, dass ich offen gemacht hab, wie sehr es mich verletzt und kränkt, dass intime Details meiner Beziehung plötzlich gemeinschaftliches Wissen zwischen Mr X und seiner „besten Freundin“ waren. Dass ich Thema ihrer Gespräche war. Dass soviel Zeit von der Familie abgezogen und dieser Person gewidmet wurde.
Woraufhin sich eine wirklich massive Krise entwickelte (wo ich vorher schon annahm, dass wir eine solche hatten. Falsch gedacht.)
Ebenfalls eine Scheißsituation.
Denn zusätzlich zu dem ohnehin angeschlagenen Gesamtzustand der Beziehung und ihrer Protagonisten kam dann noch der Einfluss chronischen Schlafmangels durch nächtelange Diskussionen mit ins Spiel.
Da mein Jetzt-Ex sein unbestreitbares rhetorisches Talent in der Folge dazu nutzte, mich mundtot zu machen (und dazu gehört einiges…) kamen wir auf diesem Weg nicht wirklich weiter.
Besser wurde es erst, als ich mich ehrlich gefragt habe, ob ich das so weiter haben will oder nicht. Was ich benötige, um mich wohl und sicher und gut aufgehoben zu fühlen.
Die Antwort war: Kontrolle über mein Leben zurückgewinnen. Mich nicht mehr wie eine Marionette vorführen zu lassen, und zur Verfügung zu stehen, wenn jemand anderes gerade Zeit und Lust hat. Es hat mich endlose Nächte gekostet, Nächte, in denen ich vor Zorn und Angst und Trauer und Verzweiflung nicht geschlafen habe. Und natürlich auch vor Eifersucht, denn der Corpus Delicti war natürlich nicht zu Hause, sondern bei der Frau Gefährtin.
Ich hab ihm dann ein klassisches Ultimatum gestellt: Sie oder ich.
Was angeblich Erpressung ist- in Wirklichkeit jedoch nicht.
Denn natürlich habe ich ihm damit gedroht, auf mich verzichten zu müssen, wenn er weiterhin mit dieser Dame den für mich zu engen Kontakt pflegt. Und dass für mich zu meiner Ehe gehört, sie mit einem Menschen zu führen, und nicht mit einem Paar.
Damit habe ich ihm jedoch nicht mit einem empfindlichen Übel oder einem schweren Nachteil gedroht, sondern lediglich klar gestellt, unter welchen Umständen ich bereit bin, eine Beziehung zu ihm weiter in Erwägung zu ziehen.
Und es ging mir nur noch um mich.
Er hat nicht wirklich geglaubt, dass ich gehe, wenn er die Sache nicht beendet.
Ich bin aber gegangen.
Ohne auch nur einmal den Schreibtisch durchsucht zu haben, oder am Telefon gelauscht, oder sonst etwas in Richtung Überwachung unternommen zu haben- aber herrje, war das schwer, sich da zu beherrschen. Echt jetzt.
Ich würds mir nie wieder gefallen lassen, mich so lang zum Affen machen, so sehr jemanden meine Person unterspülen lassen.
Man kann jederzeit gehen, und das würde ich in so einer Situation auch jedem und jeder Betroffenen raten.
Und vorher? Wenn nur ein Verdacht, ein ominöses Gefühl, eine Unsicherheit da ist? Das Gespenst Eifersucht noch weit weg zu sein scheint, aber schon in die eigene Richtung schielt?
Rausgehen. Kontakte pflegen. Kein eigenes Fremdgehen, das macht es nicht besser. Sich ein Leben aufbauen, das nicht nur im Fall der Fälle ganz toll ist im Hinblick auf eine Art soziales Netz- sondern das einen fordert, das einen beschäftigt und mit anderen Perspektiven versorgt. Im besten Fall machts einen interessanter, im schlimmsten Fall hat man Telefonnummern, die man auch morgens um drei anrufen kann.
Durch alles andere muss man durch, leider.
In diesem Sinne…
Lily.
Mittwoch, 18. März 2009
Houston…
Jeder weiß, dass ein Satz, der mit „Houston…“ beginnt, in der Regel mit „…wir haben ein Problem“ endet.
Damit ist es wie mit dem notorischen „Sag mal Bescheid“, das die achtziger Jahre und auch noch Teile der Neunziger begleitete.
Heute ist mir danach, Erwartungen zu enttäuschen.
Deshalb schließe ich hier mit einem herzlichen:
Texas.
Immer die Eure,
Lily.
Dienstag, 17. März 2009
Erste Wahl
Menschen spüren sehr genau, ob sie geliebt werden oder nicht.
Keine Sprechblase kann vom Gegenteil überzeugen, wenn der Umgang miteinander nicht von Zuneigung, Respekt und Liebe getragen wird.
Die langsam sich anschleichende Verzweiflung, wenn das Lippenbekenntnis „Ich liebe dich doch“ mit dem, was nonverbal vermittelt wird, immer weiter auseinander klafft, die kennen viele.
Daraus werden dann vielleicht nächtelang sich im Kreis drehende Diskussionen, bei denen es nur darum geht, wer Recht hat.
Der, der sagt: Ich liebe dich? Der, der sagt: Das glaub ich nicht?
Die Tatsache, nicht (mehr) geliebt zu werden, mit der können viele Menschen besser umgehen als damit, dass man ihnen etwas vor macht. Das Gefühl, plötzlich und unerklärt nur noch zweite Wahl zu sein, setzt sich aber durch, und ist kaum zu ignorieren.
Dass das Gegenüber, aus welchen Gründen auch immer, Realität verschleiert, Entwicklungen leugnet, sich hinter Worten versteckt deren Bedeutung nicht mehr zu spüren ist, hat schon mehr Elend verursacht, als man sich gemeinhin vorstellt.
Im Extremfall redet einer dem anderen seine Wahrnehmungen aus, und verunsichert ihn auf Jahre, und vielleicht für immer.
Der ehrliche Umgang mit den eigenen Gefühlen, mit dem, was von einem selbst ausgeht, was man zu geben bereit und in der Lage ist, das ist offenbar etwas Ehrenrühriges.
Es fängt schon damit an, dass zu Beginn einer Beziehung, ganz am Anfang, wenn die Balzfedern noch fest am Platz verankert sind, viel Energie drauf verschwendet wird, die eigenen Absichten zu verschleiern. Sich bloß nicht zum Affen machen. Sich nichts vergeben… quid pro quo, eine sms von mir für eine sms von dir, bloß nicht aufdringlich werden, Spielchen. Das bestimmt, ob und wie man zusammen kommt- scheinbar. Dazu muss man sich offenbar dauernd frisch geföhnt und spaßig präsentieren, egal, wie man sonst ist.
In dem Stadium zeigt sich oft schon, dass einer mehr Interesse als der andere hat. Aber es gilt, ihn trotzdem zu überreden, zu knacken, bestenfalls ohne dass derjenige es eigentlich bemerkt.
Das erreicht man, in dem man eben Nebelkerzen wirft, und im Schutz derselben sich langsam anpirscht an sein Wild, und es dann in einer Mischung aus Hinterhalt und Überredung einfängt und in die eigene Höhle schleppt.
An den Haaren, wenn’s sein muss.
So, dann hat man sein neues Spielzeug, dass dann nur noch hingebogen werden muss, damit es so ist, wie man sich das vorstellt.
Aber Achtung: Da ist ein anderer Mensch. Den lernt man kennen, ob man will oder nicht.
Und stellt dann vielleicht fest, dass das unter soviel Mühe gekaperte Wesen eigentlich gar nicht zu einem passt. Dass er/sie/es langweilig, cholerisch, nicht witzig, eifersüchtig, pingelig, schlampig oder was auch immer ist.
Weil man aber nie mit offenen Karten gespielt hat, geht’s dann erst richtig rund.
Oft genug hat man bis dahin soviel „gemeinsam“ (meist Dinge wie Haus, Baum, Kind, Buch… nicht zu vergessen einen Trauschein), dass die Auseinandersetzung schmerzhaft, lang, teuer und voller Kollateralschäden ist.
Manchmal kann man sich mit einem neuen Kind, Haus, Baum oder Buch ablenken, bis man irgendwann zu alt ist, und zu sehr aneinander gewöhnt, um noch irgend etwas ändern zu wollen oder zu können.
Bis dahin ist viel Raum für Elend.
Been there, done that.
In letzter Zeit beschleicht mich immer öfter der Gedanke (und ich weiß, ich wiederhol mich), dass es vielleicht eine gute Idee wäre, sich unter andern Gesichtspunkten nach einem Partner umzusehen.
Nicht unter Tarnung der vollen Kriegsbemalung, sondern mit offenem Visier. Menschen kennenlernen, potenziell interessante neue Gestalten in das eigene Lebensstück einfügen, sich bereichern daran. Zeigen, dass man das Gegenüber mag. Sich nicht auf E-Mail-und sms-Kontingente verweisen lassen. Keine Angst davor haben, Zuneigung zu zeigen.
Da ist dann, wenn man Glück hat, vielleicht jemand dabei, der wirklich für einen Mr oder Mrs Special ist oder werden kann.
Dafür gibt’s keine Garantie. Es gibt auch keine dafür, dass Mr oder Mrs Special, sofern gefunden, bis zum Ende aller Dinge „special“ bleiben werden.
Aber nur auf diese Weise hat man eine Chance, dass die guten Vorsätze, mit denen sich manche Leute trennen, nicht nur Lippenbekenntnisse sein werden:
„Freund bleiben“ kann man nämlich nur, wenn man das ist, oder wenigstens mal war.
Stets die Eure,
Lily
Mittwoch, 11. März 2009
...und hier mal was neues...
aus der Welt der Lootwiga.
Inzwischen ist sie ein Level 62 Paladin- also auf dem Weg zum ewigen Ruhm durch endlose Questen. 80 Level kann man erreichen... bisher bin ich nie weiter als bis Level 40 oder so gekommen, dank der Herren Klapsenschaffner und Falcon ist dies inzwischen anders.
Hier steht sie auf einem Steg, an dem sie in einigen Minuten ihre Angelfertigkeiten perfektionieren werden wird.
Und auf dem unteren Bild kann man das komplette User-Interface sehen, samt der ganzen zur Verfügung stehenden Zaubersprüche, der verschiedenen Utensilien wie Angel, Schild und Streitkolben, der Tränke zur Heilung und zur Verstärkung der Zauber und Rüstung.
Die Rüstung ist nicht mehr ganz so spärlich... leider ist es Plattenrüstung, bei Regen ist mit Rost zu rechnen :-)
Das schwarze Ding hinter ihr ist nicht der Schatten, den der dicke Hintern wirft, sondern die mächtige Ausstrahlung ihrer Waffe. Wer hätte das gedacht.
In diesem Sinne, schöne Grüße aus dem Dorf der Bruchhauer im Hinterland. Und Petri Heil, zusammen!
Stets die Eure,
Lily
Dienstag, 10. März 2009
Insalata mista
Lollies…
Hatte ich versprochen, kriegt ihr auch- wer möchte, kann mir seine Adresse mailen. Bitte mit Wunschgeschmacks-Angabe (die Auswahl beschränkt sich jedoch auf handelsübliche Geschmacksrichtungen, also ist Gold-mit-Kaviar leider eine unerfüllbare Vision).
Und da ich mich nicht entscheiden konnte, weil alle eure Beiträge mir so gut gefallen haben, verteile ich Lutscher an alle Kommentatoren des Warnhinweis-Posts.
Für alle anderen, also die, die nicht gern ihre Anschrift unters Volk streuen (was ich verstehen kann) gibt’s virtuelle Süßigkeiten nach Wahl:
Nennt mir ein Thema, und ich bastel euch einen virtuellen Lolly, schriftlich natürlich, an dem ihr dann etwas zu kauen bekommt. (Hoffentlich…)
Wer etwas anderes als einen Lolly haben möchte, Schokoriegel oder saure Gurken, möge mir dies ebenfalls mitteilen!
…und Regen.
Ich liebe Regen. Sagte ich das schon? Drin sein, ohne sich verpflichtet fühlen zu müssen, die Tolle Sonne ™ zu genießen, sondern statt dessen auf dem Bett liegen zu können und die Tropfen an die Fensterscheiben pladdern zu hören, ist eine feine Sache. Derzeit ist draußen das Wetter unentschieden, ob es sprüh- oder platzregnen soll- meinetwegen wechselt euch gern ab, Sprüh und Platz! Nicht, dass gleich einer weint!
Ich find’s auch nicht schlimm, draußen zu sein, und nass zu werden. Meist kann man da kleidungstechnisch durchaus was reißen… Das einzige, was richtig ätzend ist, ist Zweiradfahren im Regen. Sowohl beim Radfahren als auch beim Motorradfahren sind nass geregnete Brillen (verschärft durch das beschlagene Motorradhelmvisier des frühzeitigen Todes) gelinde gesagt suboptimal. Und es gibt kaum was fieseres, als wenn über den Helmrand einem kaltes Wasser in den Nacken und dann den Rücken runterläuft, in die Kombi hinein. Wenn die Stiefel einmal voll gelaufen sind, ist auch meine Toleranz für Wasser-das-vom-Himmel-fällt schlagartig zu Ende.
Vor allem, nachdem ich bei so einem Wetter nach zwei Stunden Regenfahrt vor Jahren den Sittich über den Lenker gemacht habe. Seither misstraue ich Doppelscheibenbremsen vorn grundsätzlich, und ganz besonders bei nasser Fahrbahn.
Da ist es was ganz anderes, bei Regen zu Fuß loszuziehen und den nahen Park eines nahen Schlosses ganz für sich alleine zu haben. Ohne Schirm, sonst werden nur die Finger kalt, mit dickem Pullover unter der Regenjacke, die extra zu diesem Zweck zwei Nummern zu groß gekauft wurde. Wenn’s dabei zu kalt wird, kann man anschließend zum Aufwärmen in die Wanne klettern.
Und das allerbeste ist, wenn es im Sommer, nach wochenlanger Trockenheit, so ein schönes, pladdriges, heftiges Gewitter gibt. Wenns vorher schon nach Regen riecht, und irgendwo weit weg schon anfängt, zu donnern und zu blitzen, und dann steht man irgendwo, schaut hinaus in den gelblichen Himmel, und zählt die Blasen auf den Pfützen, die auf der Straße an einem vorbei sich in den Gully stürzen. Anschließend hat man wieder eine runderneuerte, frisch gewaschene Welt.
Wunderschön.
Ganz die Eure,
Lily
Mittwoch, 4. März 2009
Alte Lieben
Irgendwie sterben sie nicht, die diversen Aspekte der Zuneigung zu alten, längst nicht mehr aktuellen Lieben- sofern sie solche geblieben sind, finde ich.
Eine Liebe bleiben konnten sie beinahe nur, wenn sie nie Realität wurden, sondern immer eine Traumvorstellung, ein nicht realisiertes Drehbuch blieben.
Die, die umgesetzt wurden in den Alltag, haben oft alle Beteiligten unrettbar beschädigt, und wenn nicht sie, dann wenigstens das Bild, das man mal voneinander hatte.
In der letzten Zeit muss ich da oft an einen Menschen besonders denken, den ich schon seit mehreren Jahrzehnten kenne, den ich von Anfang an mochte, der mir Traumstoff gegeben hat, und mir mit der schlichten Tatsache seiner Existenz durch manche ansonsten sehr ärgerlich verbrachte Nacht geholfen hat.
Wir haben nie was miteinander gehabt, lange zu meinem großen Bedauern. Ich hab nie erfahren, ob ihm das auch so ging, und das ist gut so- das hätte mir vollends den Schlaf geraubt für längere Zeit.
Heute ist es so, dass ich ihn immer noch sehr schätze, auch wenn die Held-meiner-Träume-Aura einer nüchterneren Betrachtung gewichen ist.
Die Zuneigung ist gewachsen, alles in allem.
Ich wünsch dir alles Gute, mein Lieber!
Lily