Donnerstag, 4. Juni 2009

Und dann war da noch der Tag,

als ich in einer Umkleidekabine um ein Haar gestorben wäre vor Scham. Diese hatte "Saloon"-Türen, und ich, mit einem Arm voller Kleidung, teilte diese Türen wie Moses das Meer... nur um festzustellen, dass ich leider, leider nicht in der Lage war, an meinem dicken Hintern und dem breiten Kreuz vorbei die Türen wieder zu schließen, weil einfach kein Platz in der Kabine war.
Rot anlaufen und beschämt rückwärts ausparken war das eine. Von der Verkäuferin zu hören, dass diese Türen nach außen aufzumachen sind, weil sonst niemand sie schließen kann, wenn er drin steht, war was vollkommen anderes...
Aber das hier ist übel- sich einen Muskel zerren, während man in einen Badeanzug einsteigt. Noch besser sind allerdings die Kommentare. Vor allem der von der Frau, deren Vater sich beim Benutzen eines Wattestäbchens den Fuß gebrochen hat.

Wünscht mir Glück, heut ist ein spannender Tag- vielleicht berichte ich sogar darüber ;)

Lily

4 Kommentare:

Maak hat gesagt…

vielleicht sollten die schilder aufhängen. "türen bitte nach aussen öffnen, sonst werden sie sich dumm verkommen." ;-)

Paula hat gesagt…

Ich nehme schon immer die extra großen Kabinen für Rollstuhlfahrer, falls vorhanden. Mich dann in Cinemascope von allen Seiten in zwei Spiegeln zu sehen, ist dann noch mal eine spezielle Selbsterfahrung, die pro Jahr wohl dosiert sein muss, um nicht depressiv zu werden....

Time hat gesagt…

Ich bestell gerne Sachen, damit ich mich nicht in die immer zu engen Umkleidekabinen quetschen muss.
Glück wünsch ich Dir natürlich.

Meise hat gesagt…

Hm, ich kenn solche Saloon-Türen. Was ich ganz besonders ätzend daran finde ist, dass sie meistens so weit auseinander aufgehängt sind, dass in der Mitte ein 1 cm breiter Streifen frei bleibt, wo man nett durchgucken kann. :(