Mit meinem Sohn ist ein Item hier wieder eingezogen, welches ich ihm irgendwann einmal abgetreten habe, und nicht wirklich vermisst hab:
Die Personenwaage.
Sowohl der Sohn wie auch die Mutter können nämlich eins nicht: Im Falle einer ernsten Nahrungsmittelknappheit damit rechnen, hinter einem Karnickel herlaufen und es dann auch erwischen zu können. Aber, ihr lieben Dünnen da draußen: Ihr könnt auch keine Karnickel fangen- im Unterschied zu uns seid ihr aber verhungert, bevor ihr das gelernt habt.
Wir sind also beide eher rundlich. Um nicht zu sagen fett, um mal bei der Realität und beim Thema zu bleiben.
Gestern morgen dann hab ich mich auf das rutschige Eis gewagt, und bin auf die Waage geklettert. Zwei Dinge hab ich dabei gelernt: Der Mensch, der mich letztens fragte, ob ich abgenommen hätte, braucht eine Brille (oder hat mich wirklich lieb :D ) und das Nichtrauchen fordert seine Opfer. Auch ist es nicht unbedingt der Lebensfreude förderlich, wenn die erste sportliche Betätigung des Tages gleich blind machende Zahlen zu Tage fördert. Aber wie dem auch sei: Guter Rat ist teuer (aber nicht wirklich rar), Süßigkeiten bis zum Spätherbst 2014 gestrichen, und ab sofort gibt es statt Brot nur noch Wasser. Light.
Gestern Abend dann gab es gesundes Abendessen, mit viel Gemüse und so- und zum Dank hatte ich heute morgen schon 300 g. Zugenommen, um gar nicht erst falsche Euphorie aufkommen zu lassen. Wenn ich nicht wüsste, wie das so läuft mit dem Gewicht, wär ich jetzt frustriert. Aber so? Nö, so bin ich einfach nur stinkig. Herrschaftszeiten, hab ich ’nen Hals.
Trotzdem: Einen schönen Tag wünsch ich euch,
Donnerstag, 7. Januar 2010
Schwer
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5 Kommentare:
So ein Gerät kann einen ganz schön terrorisieren.
Vor allem, wenn die Anzeige vom Batteriefüllstand (bzw. der Ermüdung der Federn) abhängt.
Nichtsdestotrotz steige ich immer mal wieder drauf, schon um die Verbindung zu meinem Freund Henning nicht zu verlieren.
Es geht aber nichts über eine schöne (Magen-Darm- oder auch sonstige) Grippe. Noch eine, und ich hab mein Idealgewicht wieder.
ich habe mich ganz optimistisch bei meinen eltern gewogen, das war toll. dann war ich krank über weihnachten und dachte, 'toll, dann geht das ja automatisch weiter nach unten.' leider habe ich mich erst zwei tage nach krankheit wieder gewogen, und da hatte ich schon bei den weihnachts-resten zugeschlagen ^^....... tja, kann man da nur sagen. ich fühle mit euch. aber: man nimmt ja nich' zwischen weihnachten und neujahr, sondern zwischen neujahr und weihnachten zu ;)!
@Steffen
*g ja, krankheiten können mir da manchmal ganz schön anfangsmotivation verpassen...
Das mit der Grippe habe ich gerade ausprobiert. Abgesehen von diversen Befürchtungen nun doch ungewaschen vor meinen Schöpfer treten zu müssen und daraus resultierenden Rückversicherungen bei Lily (Danke noch einmal) zwecks meines schnellen auffindens, hat das ganze ausser höllischen Kopfschmerzen, einem riesigen Muskelkater und einem Dank an den Erfinder des vierlagigen
ganze FÜNF Kilo weniger gebracht.
Dafür werden meine Sätze immer opulenter.
Und: Ich fand wirklich das du abgenommen hast.
Auch wenn ich Dich sehr mag...
@Steffen: Ich lass mich nicht terrorisieren, ICH NICHT!! einseinself.
@rebhuhn: Die Art Motivation kenn ich auch. Meist brauch ich aber mehr Vorbereitungen um tatsächlich was zu erreichen.
@Georg: Ich hoffe, du bist ganz bald wieder gesund. Das mit dem Rundsein, das ist gar nicht so übel, weil man da auch woanders als im Bad Platz nehmen kann.
Es sind derzeit viel zu viele Leute krank, menno.
Nun, bei mir ging's leider ab November, also ab der schokoladen- und marzipanlastigen Adventszeit, langsam doch stetig aufwärts mit dem Gewicht. Für mich war aber die Rückkehr ins Rheinland nach Neujahr der Startschuss, wieder kürzer zu treten und erneut in Richtung Gemüse und Co zu arbeiten.
Von daher: Willkommen im Club.
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