Sonntag, 26. Oktober 2008

Dahin geschiedene Reittiere.

Es gibt Zeiten im Leben, da entdeckt man, dass sämtliche Pferde im Stall schon vor einer Weile verstorben sind. Bisher hat man das nur noch nicht bemerken wollen.
Ich bin unzufrieden, genervt, unerholt, schlecht gelaunt und komplett demotiviert, irgendwas zu tun, ganz zu schweigen von den Dingen, die getan werden müssten.

Erholung wär eine prima Sache- leider ticke ich nicht recht sauber und finde, dass ich Erholung nicht verdient habe, solange noch tote Pferde irgendwo herum liegen. Ganz zu schweigen von Spaß.

Ich werde diesem Tag und mir darin ein Reset gönnen, und mich erstmal ein Stündchen hinlegen.

Vielleicht bin ich dann besser drauf.



Wer weiß.


Euch einen schönen Sonntag




Lily

3 Kommentare:

Meise hat gesagt…

Ach, liebe Lily, man kann auch zu Fuß weiterkommen und braucht nicht unbedingt irgendwelche Reittiere, ob dahingeschieden oder nicht, obwohl ich nicht sicher bin, ob ich dieses Bild von dir wirklich verstehe.
Unmotiviert, unzufrieden und all das zu sein, das kenne ich allerdings nur zu gut. Gönn dir deine Auszeit. Es kommt auch wieder anders. Bestimmt.

Lily hat gesagt…

Lieb von dir :-) Mit den toten Pferden meinte ich meine eine Million Baustellen, die alle dringend eine motivierte Kraft brauchen.
Aber vielleicht wird zumindest meinem Abwasch heute noch geholfen :-)

L

Anonym hat gesagt…

leo.org übersetzt "to flog a dead horse" mit "seine Zeit verschwenden, sich vergeblich bemühen". Da kann ich mich Frau Meises Rat nur anschließen: Als Sattelschlepper kommst Du nur sehr langsam voran =).
Wirf den Ballast hinter Dich, eine CD mit guter Musik in den Player und Dich selber in ein schönes duftendes Bad. Und traure den Kadavern nicht lange nach.
Vielleicht trinkst Du ein Viertelchen mit Henning?
Wenn schon prokrastinieren, dann richtig und mit reinem Gewissen ;)
Alles wird gut. Wenn's nur nicht so lange dauerte...