Sonntag, 28. April 2013

Dies und das.

Habe ich erwähnt, dass ich in der „Gute-Ideen-Tombola“ meines Arbeitgebers 200 saftige Euronen gewonnen habe? Nein? Also, ich hab in der Tombola gewonnen. Nicht direkt ein Schönheitswettbewerb, aber fast.

Natürlich hat die Silberprinzessin, die wo mein Auto ist, diesen Moment erwählt, um ein merkwürdiges Jucken im Anlasser... ja, da... bisschen weiter links, Danke! zu entwickeln. Ich kämpfe immer noch damit, das eine nicht als Folge des anderen zu sehen, und mir statt dessen zu sagen: Jay. Die Glücksfee hat dafür gesorgt, dass ich mir vielleicht sogar diese Reparatur (die zweite dieses Jahr) leisten kann. Wohl wissend, dass ich ansonsten die Kohle für allerhand sinnlose Erwerbungen, beispielsweise bei Ihrem Internet-All-you-ever-wanted-to-buy-mega-Kaufhaus herausgeworfen hätte, kann ich doch nicht umhin, mit den Zähnen zu knirschen. Aber nur ganz vorsichtig, wer weiß schon, was diese Brücke noch aushält, nicht wahr?
Nevertheless. Die Sonne scheint. Grund zur Dankbarkeit nach diesem Winter, finde ich.
Außerdem hab ich mir ein neues Handy zugelegt, endlich mal eins, mit dem sogar ich telefonieren kann, obwohl es ein Smartphone ist. Das alte Ding war so unerfreulich und für mich mies programmiert, dass ich tatsächlich von meinem letzten Prepaid-Karten-Erwerb noch 18 € drauf hatte. Der letzte Kartenkauf fand im August 2012 statt und umfasste ein 30-Euro-Guthaben. Soviel zum Thema Vieltelefonierer. Natürlich musste ich dann auch gleich, passend zum Telefon, ein Upgrade auf „Internet, aber nur ein bisschen“ vornehmen. Jetzt pingt das Ding laufend, wenn eine E-Mail eingeht. Hmpf. Nervig. Werd das Mail-Abchecken wohl wieder abstellen, denn das scheint wirklich viel Strom zu brauchen (danke, bester Freund von allen, für den Tipp!). Ansonsten bin ich sehr angetan von meinem kleinen Telefon, denn ich glaube, den für mich optimalen Kauf getan zu haben. Nicht gerade schnell (aber ungefähr fünfmal so fix wie der Rechner in meinem Büro (na gut, das ist ein uralter Sempron 3000+, Prähistorie)), aber mit langer Akkulaufzeit (fast 10 Tage) und für mich guter Sprachqualität. Außerdem leicht zu bedienen, nett anzusehen und bezahlbar. Einen Handy-Vertrag würde ich nicht mehr abschließen, deshalb gab es natürlich auch kein gesponsortes Gerät. Aber damit kann ich leben, alle 5 bis 7 Jahre.
Und jetzt hab ich Spaß daran, den Akinator (zu faul für den Link. Es google, wer ihn nicht kennt!) aufs Kreuz zu legen. Herbert Wehner hat er nicht erkannt, Selma Lagerlöf auch nicht. Wobei ich bei letzterer manchmal „Ich weiß nicht“ antworten musste, also zählt das vermutlich nicht.
So, und jetzt leg ich mich aufs Ohr. Bin schließlich schon seit fünf Uhr wach... Danke, ihr Vögel, fürs Brüllen am Fenster.

DieLily

2 Kommentare:

Kate hat gesagt…

Was haste denn verbessert??? :-)

Lily hat gesagt…

Ach, nur ne Kleinigkeit. Aber das reicht, um in die Tombola zu kommen...die übrigens zum letzten Mal stattgefunden hat. Ich werd mal vorschlagen, die weiterzuführen. Mit Sachpreisen: Ein Stapel Notizblock der Marke "Alte unbenutzte Stimmzettel", Tonerkartuschen von Druckern, die wir nicht mehr haben und so weiter. Man könnte auch erbettelte Sachen da mit hineinnehmen, so als Sponsorship-Geschichte.
Vielleicht gibt es für diesen Vorschlag auch wieder einen Preis.