Und dann erzählte sie ihr alles was sie wusste; Vermutungen und Tatsachen- Dinge, von denen Emma sich nachher beinahe sicher war, dass sie sie lieber nicht gehört hätte.
Tatsachen, wie die, dass Johanna gar nicht nach Mallorca gefahren war sondern in ein Haus an der Nordsee, und auch nicht mit Marleen allein, sondern mit zwei Männern, die Emma und auch ihre Mutter nicht kannten.
Tatsachen wie die, dass jemand zu Tode gekommen war- Emma wusste nachher nicht genau zu sagen, welcher von den beiden Männern, aber einer war tot.
Tot.
Wie die Fliege, und die Ameise- einfach tot.
Tatsachen wie die, dass Johanna und Marleen nicht nach Hause kommen würden, jedenfalls nicht so bald, weil sie verhaftet waren, wegen der Vermutung, dass sie etwas zu tun hätten mit dem Tod dieses Menschen.
Während die Mutter berichtete, immer wieder unterbrochen von Weinen und Schimpfen, immer wieder rot werdend oder blass, klingelte das Telefon, lange, und hörte dann wieder auf, weil niemand abhob.
Dann klopfte es an der Tür, und die Mutter ging hin um zu öffnen.
Im Treppenhaus standen die Hoffmanns aus dem dritten Stock, die Hände von Marleens Mutter ineinander verkrampft, die des Vaters zu Fäusten geballt, mit weißen Knöcheln.
Die Mutter ließ sie schnell in die Wohnung, als stelle die offene Tür eine Bedrohung dar, und Emma wusste sofort, dass die drei schon miteinander gesprochen hatten an diesem Morgen, bevor die Mutter ins Bad geplatzt war und sie geschlagen hatte.
Die Erwachsenen gingen ins Wohnzimmer, und Emma sah von der Tür aus, wie Hoffmanns sich nebeneinander auf dem großen Sofa niederließen, und ihre Mutter ganz allein ihnen gegenüber auf dem Sessel Platz nahm.
Niemand sagte etwas, und Emma wünschte sich plötzlich ihren Vater dazu, oder Johannas Vater- irgendjemanden, der das Gleichgewicht wieder herstellen würde.
Dann sagte Herr Hoffmann „Sollte Emma...?“ und die Mutter sah sich nach ihr um. Emma schaute sie nur starr an, und setzte sich langsam zu ihr auf die Sessellehne. Die Mutter nahm ihre Hand, und Emma war froh, nicht gegangen zu sein.
Herr Hoffmann fing an zu reden, von einem Anwalt aus der Verwandtschaft, der Marleen ja so gut kenne, vom Staatsanwalt und von der Polizei, und die Mutter nickte immer nur und drückte Emmas Hand, so dass die ganz taub wurde, aber Emma blieb sitzen und rührte sich nicht, als könnte ihre Anwesenheit das Gewicht der Mutter vergrößern und ihre Schultern verbreitern.
Denn, so fand Emma, irgend etwas stimmte nicht an dem, was Herr Hoffmann erzählte, und wie er es erzählte.
Irgendetwas gefiel ihr ganz entschieden nicht.
Anwälte, ja, das verstand sie noch. Polizei, das verstand sie auch.
Aber er dröhnte weiter, und es fielen Worte wie Psychiater und Schuldfähigkeit, schlechter Einfluss und sensibel und Altersunterschied und Jugendstrafrecht.
Die Hand ihrer Mutter war heiß und feucht, und ihre Ringe drückten, die Hoffmann-Vater-Stimme, tonlos und laut, machte lange Sätze und verwirrte Emma, bis sie es nicht mehr ertrug.
„Was heißt das denn- Schuldfähigkeit? Haben die beiden denn wirklich was gemacht? Ich meine, haben sie den Mann da überhaupt umgebracht? Das ist doch noch gar nicht klar, oder?“
Herr Hoffmann, der schon bei der Kaution war, und bei Dingen, die Emma nur aus den Abendkrimis im Fernsehen kannte, unterbrach sich mitten im Satz und schaute sie an wie eine Ameise oder eine Fliege.
„Mein liebes Kind, ich glaube nicht, dass deine Meinung hier gefragt ist!“
Frau Hoffmann nickte, wie immer, wenn ihr Mann etwas sagte.
Emmas Mutter streckte sich ein wenig, wie morgens, wenn sie aufwachte. Dann räusperte sie sich.
„Ich finde... ich finde, Emma hat recht. Es ist doch wirklich noch nicht klar, wer da was getan hat, oder? Vielleicht sollten wir erstmal mit den Anwälten und mit den Mädchen sprechen, und mit der Polizei“ warf die Mutter ein.
Zu schüchtern, fand Emma. Nicht cool genug, bei weitem nicht cool genug. Sie überlegte.
„Mama? Ich finde, du solltest erstmal Papa anrufen, oder Johannas Vater“ sagte sie dann leise.
Die Mutter zögerte und nickte, ihre Hand wurde einen Moment schlaff, und drückte dann zu, so fest, dass Emma beinahe aufgeschrien hätte.
Hoffmanns schauten sich an, unbehaglich, wie Emma fand- sie wusste von Marleen, dass sie ihre Mutter für etwas hielten, was sie Flittchen nannten, nur, weil Johanna und sie unterschiedliche Väter hatten.
Aber vor Emmas Vater hatten sie sich immer ein bisschen gefürchtet, der nahm es nämlich nicht so genau mit Mittagsruhe und so einem Kram, da hatte es oft Streit im Haus gegeben.
Hoffmanns hatten auch etwas dagegen, dass Marleen und Johanna soviel Zeit miteinander verbrachten, aber die Beiden hatten sich durchgesetzt- und im Notfall einfach gelogen, so wie jetzt.
So wie jetzt.
Emma fiel wieder ein, dass die Beiden eigentlich auf Mallorca sein sollten. Wobei Johanna nach Mallorca gewollt hatte, und Marleen nicht...darüber hatten sich die zwei beinahe zerstritten.
Johanna war zu oft an der Nordsee gewesen, um das noch spannend zu finden, und hatte überhaupt nicht kapiert, was Marleen, ausgerechnet Marleen, an der Nordsee so toll fand.
Emma nahm sich fest vor, das nicht zu vergessen, wenn sie jemand danach fragen würde.
Sie zog ihre Hand aus der Umklammerung der Finger ihrer Mutter, ging in die Küche, wählte die Nummer ihres Vaters und ging wieder ins Wohnzimmer. Besser, man ließ die drei da nicht alleine.
„Papa? Hier ist Emma. Ich geb dir mal die Mama...“
Stumm hielt sie ihr das Telefon hin, die Mutter stand auf und ging hinaus.
Emma hörte sie leise reden.
Draußen knallte die Sonne, und es war immer noch unerträglich heiß. Frau Hoffmanns zerknittertes T-Shirt hatte mitten auf der Brust einen Fettfleck.
Schließlich kam ihre Mutter zurück, legte das Telefon sehr langsam auf den Tisch und setzte sich wieder. Sie zog den Rock glatt, fummelte an ihren Haaren herum und rutschte im Sessel hin und her.
„Jemand was zu trinken? Wasser, Kaffee, Tee?“ fragte sie dann in den Raum, ohne Hoffmanns anzusehen, die beide den Kopf schüttelten, fast ein bisschen empört.
„Machst du mir denn bitte einen Kaffee, Emma?“ ihre Mutter schaute sie an, als wollte sie ihr stumm etwas Wichtiges mitteilen. Emma hatte zwar keine Idee, was das sein konnte, stand aber gehorsam auf und ging in die Küche.
Ein Zettel lehnte an der Kaffeemaschine, auf den ihre Mutter etwas gekritzelt hatte. Er war schlecht zu lesen, aber da stand:
Wenn Papa kommt, mach ihm auf, bis dahin lass mich da nicht alleine!!
Emma stellte die Tasse vom Frühstück unter die Maschine, schob eine Portion von dem Kaffeezeugs in das Gerät, drückte auf den Knopf und hoffte, dass dabei wirklich ein Kaffee heraus käme- bisher hatte sie die Maschine noch nie bedienen dürfen.
Ein bisschen musste sie grinsen bei dem Gedanken, dass ihre Mutter wahrscheinlich auch Badezusatz oder Duschgel trinken würde, solange das bedeutete, nicht alleine mit diesem Blödmann und seiner doofen Frau reden zu müssen.
Sie schaute auf die Uhr. Eine Viertelstunde würde ihr Vater brauchen. Fünf Minuten waren erst um.
Als sie ins Wohnzimmer zurück kehrte, stand ihre Mutter am Fenster und ließ die Rollläden ein Stück herunter, damit die Sonne nicht den Raum noch weiter aufheizte. Emma war ihr dankbar, denn das erleichterte so einiges.
Dann ging sie, vorsichtig die heiße, gefüllte Tasse vor sich her tragend, auf den Wohnzimmertisch zu, stolperte über den Teppich und schleuderte die Tasse im hohen Bogen von sich.
Sie landete mitten auf dem Glastisch, zersplitterte und verspritzte den Kaffee im ganzen Raum. Eine ganze Menge pladderte auf den doofen Hoffmann, der aufsprang und brüllte wie ein verbrühter Stier, und so tat, als hätte sie ihn mit kochendem Öl übergossen.
Die beiden Frauen sprangen auch auf, Frau Hoffmann zog ein zerknülltes Papiertaschentuch aus der Hose und fing an, unter lautem Gejammer an ihrem Mann herum zu tupfen und zu zupfen, während Emmas Mutter in die Küche nach Geschirrtüchern rannte.
Emma sammelte stumm die Scherben in ein Tuch und machte sich klein- der Hoffmann sah aus, als wolle er sie beißen.
Sie schielte auf die Uhr.
Es klingelte.
Fortsetzung folgt.
Tatsachen, wie die, dass Johanna gar nicht nach Mallorca gefahren war sondern in ein Haus an der Nordsee, und auch nicht mit Marleen allein, sondern mit zwei Männern, die Emma und auch ihre Mutter nicht kannten.
Tatsachen wie die, dass jemand zu Tode gekommen war- Emma wusste nachher nicht genau zu sagen, welcher von den beiden Männern, aber einer war tot.
Tot.
Wie die Fliege, und die Ameise- einfach tot.
Tatsachen wie die, dass Johanna und Marleen nicht nach Hause kommen würden, jedenfalls nicht so bald, weil sie verhaftet waren, wegen der Vermutung, dass sie etwas zu tun hätten mit dem Tod dieses Menschen.
Während die Mutter berichtete, immer wieder unterbrochen von Weinen und Schimpfen, immer wieder rot werdend oder blass, klingelte das Telefon, lange, und hörte dann wieder auf, weil niemand abhob.
Dann klopfte es an der Tür, und die Mutter ging hin um zu öffnen.
Im Treppenhaus standen die Hoffmanns aus dem dritten Stock, die Hände von Marleens Mutter ineinander verkrampft, die des Vaters zu Fäusten geballt, mit weißen Knöcheln.
Die Mutter ließ sie schnell in die Wohnung, als stelle die offene Tür eine Bedrohung dar, und Emma wusste sofort, dass die drei schon miteinander gesprochen hatten an diesem Morgen, bevor die Mutter ins Bad geplatzt war und sie geschlagen hatte.
Die Erwachsenen gingen ins Wohnzimmer, und Emma sah von der Tür aus, wie Hoffmanns sich nebeneinander auf dem großen Sofa niederließen, und ihre Mutter ganz allein ihnen gegenüber auf dem Sessel Platz nahm.
Niemand sagte etwas, und Emma wünschte sich plötzlich ihren Vater dazu, oder Johannas Vater- irgendjemanden, der das Gleichgewicht wieder herstellen würde.
Dann sagte Herr Hoffmann „Sollte Emma...?“ und die Mutter sah sich nach ihr um. Emma schaute sie nur starr an, und setzte sich langsam zu ihr auf die Sessellehne. Die Mutter nahm ihre Hand, und Emma war froh, nicht gegangen zu sein.
Herr Hoffmann fing an zu reden, von einem Anwalt aus der Verwandtschaft, der Marleen ja so gut kenne, vom Staatsanwalt und von der Polizei, und die Mutter nickte immer nur und drückte Emmas Hand, so dass die ganz taub wurde, aber Emma blieb sitzen und rührte sich nicht, als könnte ihre Anwesenheit das Gewicht der Mutter vergrößern und ihre Schultern verbreitern.
Denn, so fand Emma, irgend etwas stimmte nicht an dem, was Herr Hoffmann erzählte, und wie er es erzählte.
Irgendetwas gefiel ihr ganz entschieden nicht.
Anwälte, ja, das verstand sie noch. Polizei, das verstand sie auch.
Aber er dröhnte weiter, und es fielen Worte wie Psychiater und Schuldfähigkeit, schlechter Einfluss und sensibel und Altersunterschied und Jugendstrafrecht.
Die Hand ihrer Mutter war heiß und feucht, und ihre Ringe drückten, die Hoffmann-Vater-Stimme, tonlos und laut, machte lange Sätze und verwirrte Emma, bis sie es nicht mehr ertrug.
„Was heißt das denn- Schuldfähigkeit? Haben die beiden denn wirklich was gemacht? Ich meine, haben sie den Mann da überhaupt umgebracht? Das ist doch noch gar nicht klar, oder?“
Herr Hoffmann, der schon bei der Kaution war, und bei Dingen, die Emma nur aus den Abendkrimis im Fernsehen kannte, unterbrach sich mitten im Satz und schaute sie an wie eine Ameise oder eine Fliege.
„Mein liebes Kind, ich glaube nicht, dass deine Meinung hier gefragt ist!“
Frau Hoffmann nickte, wie immer, wenn ihr Mann etwas sagte.
Emmas Mutter streckte sich ein wenig, wie morgens, wenn sie aufwachte. Dann räusperte sie sich.
„Ich finde... ich finde, Emma hat recht. Es ist doch wirklich noch nicht klar, wer da was getan hat, oder? Vielleicht sollten wir erstmal mit den Anwälten und mit den Mädchen sprechen, und mit der Polizei“ warf die Mutter ein.
Zu schüchtern, fand Emma. Nicht cool genug, bei weitem nicht cool genug. Sie überlegte.
„Mama? Ich finde, du solltest erstmal Papa anrufen, oder Johannas Vater“ sagte sie dann leise.
Die Mutter zögerte und nickte, ihre Hand wurde einen Moment schlaff, und drückte dann zu, so fest, dass Emma beinahe aufgeschrien hätte.
Hoffmanns schauten sich an, unbehaglich, wie Emma fand- sie wusste von Marleen, dass sie ihre Mutter für etwas hielten, was sie Flittchen nannten, nur, weil Johanna und sie unterschiedliche Väter hatten.
Aber vor Emmas Vater hatten sie sich immer ein bisschen gefürchtet, der nahm es nämlich nicht so genau mit Mittagsruhe und so einem Kram, da hatte es oft Streit im Haus gegeben.
Hoffmanns hatten auch etwas dagegen, dass Marleen und Johanna soviel Zeit miteinander verbrachten, aber die Beiden hatten sich durchgesetzt- und im Notfall einfach gelogen, so wie jetzt.
So wie jetzt.
Emma fiel wieder ein, dass die Beiden eigentlich auf Mallorca sein sollten. Wobei Johanna nach Mallorca gewollt hatte, und Marleen nicht...darüber hatten sich die zwei beinahe zerstritten.
Johanna war zu oft an der Nordsee gewesen, um das noch spannend zu finden, und hatte überhaupt nicht kapiert, was Marleen, ausgerechnet Marleen, an der Nordsee so toll fand.
Emma nahm sich fest vor, das nicht zu vergessen, wenn sie jemand danach fragen würde.
Sie zog ihre Hand aus der Umklammerung der Finger ihrer Mutter, ging in die Küche, wählte die Nummer ihres Vaters und ging wieder ins Wohnzimmer. Besser, man ließ die drei da nicht alleine.
„Papa? Hier ist Emma. Ich geb dir mal die Mama...“
Stumm hielt sie ihr das Telefon hin, die Mutter stand auf und ging hinaus.
Emma hörte sie leise reden.
Draußen knallte die Sonne, und es war immer noch unerträglich heiß. Frau Hoffmanns zerknittertes T-Shirt hatte mitten auf der Brust einen Fettfleck.
Schließlich kam ihre Mutter zurück, legte das Telefon sehr langsam auf den Tisch und setzte sich wieder. Sie zog den Rock glatt, fummelte an ihren Haaren herum und rutschte im Sessel hin und her.
„Jemand was zu trinken? Wasser, Kaffee, Tee?“ fragte sie dann in den Raum, ohne Hoffmanns anzusehen, die beide den Kopf schüttelten, fast ein bisschen empört.
„Machst du mir denn bitte einen Kaffee, Emma?“ ihre Mutter schaute sie an, als wollte sie ihr stumm etwas Wichtiges mitteilen. Emma hatte zwar keine Idee, was das sein konnte, stand aber gehorsam auf und ging in die Küche.
Ein Zettel lehnte an der Kaffeemaschine, auf den ihre Mutter etwas gekritzelt hatte. Er war schlecht zu lesen, aber da stand:
Wenn Papa kommt, mach ihm auf, bis dahin lass mich da nicht alleine!!
Emma stellte die Tasse vom Frühstück unter die Maschine, schob eine Portion von dem Kaffeezeugs in das Gerät, drückte auf den Knopf und hoffte, dass dabei wirklich ein Kaffee heraus käme- bisher hatte sie die Maschine noch nie bedienen dürfen.
Ein bisschen musste sie grinsen bei dem Gedanken, dass ihre Mutter wahrscheinlich auch Badezusatz oder Duschgel trinken würde, solange das bedeutete, nicht alleine mit diesem Blödmann und seiner doofen Frau reden zu müssen.
Sie schaute auf die Uhr. Eine Viertelstunde würde ihr Vater brauchen. Fünf Minuten waren erst um.
Als sie ins Wohnzimmer zurück kehrte, stand ihre Mutter am Fenster und ließ die Rollläden ein Stück herunter, damit die Sonne nicht den Raum noch weiter aufheizte. Emma war ihr dankbar, denn das erleichterte so einiges.
Dann ging sie, vorsichtig die heiße, gefüllte Tasse vor sich her tragend, auf den Wohnzimmertisch zu, stolperte über den Teppich und schleuderte die Tasse im hohen Bogen von sich.
Sie landete mitten auf dem Glastisch, zersplitterte und verspritzte den Kaffee im ganzen Raum. Eine ganze Menge pladderte auf den doofen Hoffmann, der aufsprang und brüllte wie ein verbrühter Stier, und so tat, als hätte sie ihn mit kochendem Öl übergossen.
Die beiden Frauen sprangen auch auf, Frau Hoffmann zog ein zerknülltes Papiertaschentuch aus der Hose und fing an, unter lautem Gejammer an ihrem Mann herum zu tupfen und zu zupfen, während Emmas Mutter in die Küche nach Geschirrtüchern rannte.
Emma sammelte stumm die Scherben in ein Tuch und machte sich klein- der Hoffmann sah aus, als wolle er sie beißen.
Sie schielte auf die Uhr.
Es klingelte.
Fortsetzung folgt.
4 Kommentare:
Hmm, wer ist der tote Mann?
Warum wurde er ermordet.
War es Marleen?
Fragen über Fragen - ich bitte um Fortsetzung.
Marleen... eine von uns beiden muss nun geh´n... Marleeeehheeen.
Klasse! ich kann es schon wieder nicht abwarten.
bin gespannt.
Gemach, gemach- kommt Zeit, kommt Fortsetzung :-)
Klasse geschrieben!
Gottseidank hast du dein Schreiben nicht aufgegeben! Hast ja mal mit sowas gedroht, nicht?
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